Review

Guten Morgen Roggenroll!! Damit begrüßt ein launiger Bernd Stromberg in einer wie stets denkwürdigen Sekunde dieser rein dokumentarischen Sendung über den Büroalltag seine staunende Mannschaft nach einem Konzert-Abend. Genau so könnte man diesen Output auch beschreiben: hier gibt es handgemachte, erdige Sounds, die in guter alter eidgenössischer Schule a la Krokus den aber so was von absolut traditionellen Hard Rock pflegt, dass man fast sagen möchte: werrr hat's errrrfundn?

Mit Verweisen auf AC/DC, Lynyrd Skynyrd, ZZ Top und ähnliche Recken legen sich die drei Herren Mark Elliott, Hanns Haurein (was ein genialer Name) und Beat Schaub so ins rockige Zeug, dass man einfach Freude hat. Die erste Nummer "Ride" bleibt sofort hängen und macht absolut Lust auf mehr. Vor allem die Gesangskünste von Herrn Elliott treffen das Genre meisterlich - wunderbar. Nur leider bleibt die kompositorische Klasse nicht auf dem hohen Niveau des Einstiegs, und somit bleibt unterm Strich eine sehr solide Leistung, die im ersten Song zeigt, was in den Jungs steckt.

Holgi

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