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Seventh Calling - Prelude To Madness (EP)

Seventh Calling - Prelude To Madness (EP)
Stil: US Metal
VÖ: 29. Oktober 2009
Zeit: 12:13
Label: Heaven And Hell Records
Homepage: -

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Seventh Calling veröffentlichten 2007 über das scheinbar in der Versenkung verschwundene holländische Label Melissa ihr grandioses Debüt Monuments, das US Metal der gehobenen Klasse feilbot und sich noch heute gerne im heimischen CD-Player dreht. Die Besetzung brach auseinander, Gitarrist Lance C. Lange und auch der Bassist und Drummer mussten mittlerweile ihren Hut nehmen. Der verbliebene Saitenhexer Steve Handel fand aber neue Mitstreiter und veröffentlichte 2008 die EP Excerpts From Deliverance in Eigenregie, was Heaven And Hell Records auf den Plan brachte.

Die erste Kollaboration liegt seit Ende Oktober 2009 und jetzt auch hier vor. Leider handelt es sich bei Prelude To Madness wiederum nur um eine EP, die mit drei Stücken sehr übersichtlich bestückt ist. Aber dafür steht mit Epidemic ein neues Album unmittelbar bevor. Zurück zur Madness-EP, die mit "Deliverance" einen kraftvollen Einstieg nimmt. Als Sänger macht sich Steve nicht schlecht, kein klassischer high pitching-Gesang, sondern mehr in der Richtung eines Lips' von Anvil, also in mittleren Tonlagen mit heiserem rauen Unterton unterwegs. Die Gitarren kommen in dem Song tiefer gestimmt und unterstreichen die düstere Stimmung. Weiter geht es treibend und einem kurzen feinen Solo in "Blood Of The Divine". Die Rhythmusspuren sind ähnlich wie bei Sacred Oath ein wahrer Ohrenschmaus. Vertrackt und dennoch mit der richtigen Würze ausgestattet. Double Bass und die superben Soli schmecken vorzüglich. Das abschließende "Lost" steht seinen beiden Vorgängern in nichts nach, mit Hoppelriffing und ebensolchem Rhythmus geht das Stück maidenesk frohlockend ins Ohrenpaar.

Ein absolut bekömmlicher Appetizer auf das in Bälde erscheinende zweite volle Album. Etwas härter in der Ausrichtung als noch beim melodischen Debüt, jedoch hat man die Melodien und filigrane Gitarrenarbeit beibehalten. Zu den drei Songs gibt es noch ein Video zu "Blood Of The Divine", das die Band in Aktion auf der Bühne zeigt, einen mp3-Labelsampler und einige Wallpapers. Gelungene EP mit der freudigen Aussicht auf mehr neue Songs in Kürze.

Siebi

5 von 6 Punkten

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