Review
Dimmu Borgir - Puritanical Euphoric Misanthropia
Tja, was kann man zu dieser Scheibe sagen. Man legt die Scheibe rein und hört das Intro. Schon bietet sich einem ein wunderbares melodisches Intro , wie wir es von Dimmu Borgir ja gewohnt sind, welches zur Ausschüttung an Unmengen von Glückshormonen führt. Nach diesem Intro kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Und genau so ist es auch.
Schneller , melodischer, harter, düsterer, energischer Black Metal vom feinsten. Schon beim zweiten Track schiesst einem ein Metal Feuerwerk entgegen und reisst einen fast vom Stuhl. Und dieses Klasse wird die ganze CD über beibehalten. Vom ersten Track, dem fantastischen Intro, bis zum letzen Track, wo man mit "Burn in Hell" einen Kult Track plaziert hat, hält die Scheibe alle noch so hoch gesteckten Erwartungen. Auch die langsam gesungenen Backing Vocals, wer Borknagar kennt, wird sie da schon geliebt haben, passen perfekt in ein Epos das seinesgleichen sucht.
Und auch wenn manche schon sagen, dass Dimmu Borgir zu kommerziell geworden sind, muss ich sagen , wen stört dass bei Hämmern wie "The Maelstrom Mephisto" oder "Kings of the Carnival Creation", mich jedenfalls nicht. Abschließend kann ich jedem diese Scheibe nur wärmstens empfehlen, wer sie nicht zu Hause im Regal stehen hat, sollte sich ernsthaft überlegen nicht doch mal reinzuhören. Denn eins kann ich garantieren, wer einmal reingehört hat kommt davon nicht mehr so schnell los.
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