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Dreamland - Eye For An Eye

Dreamland - Eye For An Eye
Stil: Melodic Power Metal
VÖ: 26. Januar 2007
Zeit: 43:17
Label: Dockyard1
Homepage: www.dream-land.nu

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Nicht ganz zwei Jahre ist es jetzt dass die Schweden Dreamland ihren Erstling Future's Calling veröffentlicht haben. Nun also folgt mit Eye For An Eye der zweite Streich, und wieder einmal konnte der etwas umgestaltete (Jesse Lindskog ersetzte Marcus Sköld an den Drums) Fünfer Joacim Cans und Andy LaRoque als Produzenten für ihren Melodic Metal verpflichten.

Wobei man an dieser Stelle schon mal sagen darf, dass Dreamland eine kleine Kurskorrektur eingeschlagen haben, da der Sound insgesamt gesehen etwas düsterer und schwerfälliger aus den Boxen tönt als bei Future's Calling. Allerdings soll das nicht heißen, dass die Schweden verlernt haben griffige Melodien mit Ohrwurmcharakter zu schreiben, ganz im Gegenteil. Eingängige Kleinhirnverankerer wie unter anderem den Titeltrack gibt es noch zu Haufe. Wie z.B. das flotte "Carousel Of Pain" oder das leicht hymnische "Spread Your Wings" (das zwar nach Dokken zu Under Lock And Key Zeiten klingt, dass es nur so kracht, aber schlagen wir da mal ein Ei drüber...) oder auch den leicht trashig angehauchten Abschlusstrack "Revolution In Paradise". Das was Dreamland auf Eye For An Eye abliefern ist erstklassiger Melodic Metal, der mir persönlich noch einen Tick besser gefällt als der eh schon gute Erstling. Natürlich klingen Hammerfall und logischerweise Accept immer noch durch, aber man merkt schon deutliche Verbesserungen bezüglich Eigenständigkeit im Gesamtsound an. Es ist natürlich immer noch nicht die Neuerfindung des Rades, aber generell bewegen sich Dreamland mittlerweile mehr Richtung Nocturnal Rites und Nostradameus zu deren Glanztaten Tales Of Mystery And Imagination bzw. The Prophet Of Evil, was den Schweden nur zugute kommt.

Sänger Jake E singt zwar teilweise in höheren Lagen als auf dem Debütalbum aber dafür auch ein Eck souveräner. Mit Klischees wird zwar auch nicht unbedingt gespart, aber man weiß ja: Klischee is schee! Und vor allen Dingen klingt schee, grad für Fans des oben genannten trueen Teutonen Metals inklusive Dream Evil. Jeder der also nicht mehr will als schöne Hooklines, zu denen die Mähne geschüttelt werden kann und Songs bei denen man Spielfreude anmerkt, (die noch dazu produktionstechnisch sehr gut und klar umgesetzt wurden) sollte zugreifen. Und somit gilt auch für die insgesamt etwas härtere Ausrichtung Daumen rauf!

Andi

5 von 6 Punkten

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