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Festival-Bericht

Bang Your Head!!!

mit Twisted Sister, Motörhead, Dio, Saxon, Morgana Lefay, Exciter, Kamelot, Krokus, Destruction, Amon Amarth, Doro, U.D.O., Gamma Ray, Demon, Vicious Rumors, Nasty Savage, Jag Panzer, Tankard, Nevermore, Axel Rudi Pell, Sebastian Bach, Candlemass, Hanoi Rocks & Mike Tramps White Lion

Messegelände Balingen, Balingen 24. & 25.06.2005

(Fotogalerien: Bangyourhead2005 Freitag, Bangyourhead2005 Samstag)

Aber das sollte noch nicht alles gewesen sein, was der Tag für uns vorbereitet hatte. Betrachteten die Besucher auf den Zeltplätzen das Wetterleuchten, welches den Balinger Himmel gegen 0 Uhr erhellte, noch relativ sorglos, schenkten sie dem kurz darauf einsetzenden Platzregen wesentlich mehr Bedeutung. Innerhalb kürzester Zeit öffneten sich die Himmelspforten und schütteten knappe 50 Liter Regen und Hagel pro qm Boden über dem Festivalgelände und den angrenzenden Zeltplätzen aus. Die Folgen waren beträchtlich: vollgelaufene oder weggewehte Zelte zwangen knapp 1000 Menschen in die Notunterkünfte, die kurzfristig in benachbarten Hallen eingerichtet wurden, 40 mussten sich aufgrund Verletzungen behandeln lassen und viele, viele andere hatten das Vergnügen in ihren Autos zu nächtigen. So entschied sich auch die Heavyhardes Crew in Anbetracht klatschnasser Zelte und umgewehter Pavillons die Nacht in der Sicherheit der vierrädrigen Blechbüchse zu verbringen. Die ganze Crew? Nein. Einer leistete dem Wetter erbittert Widerstand und blieb im Zelt. Ein Hoch auf unseren Scheffe! *g*

Erst bei Tageslicht wurde das gesamte Ausmaß des Sturmes ersichtlich. Von vielen Zelten und Pavillons waren nur noch Trümmer vorhanden und große Teile des Campingplatzes glichen riesigen Matschgruben. Die ersten Besucher waren damit beschäftigt ihr Hab und Gut zu trocknen oder packten die Überreste ihrer Ausrüstung in die Autos und machten sich auf den Heimweg. Auch wir begannen mit Aufräum- und Abbauarbeiten, da für den Vormittag weitere Unwetter angesagt waren. Wenigstens hatten wir keine Probleme mehr die Müllsäcke zu füllen...

Schlimmer sah es da schon auf dem Messegelände an sich aus. Da der Sturm die Elektrik unter Wasser gesetzt hatte, war nicht einmal mehr sicher, ob das BYH fortgesetzt werden konnte. Aber Dank dem unermüdlichen Einsatz des Veranstalters konnte gegen Mittag Entwarnung gegeben werden. Das BYH wurde fortgesetzt, wenn auch unter veränderten Bedingungen. Um die 3 Stunden Verzögerung aufzuholen, mussten die ersten sieben Gruppen des Tages ihr Set kürzen, was bei der ein oder anderen Formation wohl eher einer Verstümmelung gleichkam. Aber nur so konnte sichergestellt werden, dass auch alle angereisten Künstler auftreten konnten.
(JR)

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