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Interview mit JoeC, Veranstalter des Assault Fest 2009

Die zweite Runde des Assault Fest wurde im Januar erfolgreich über die Bühne gebracht und alle die da waren dürfen sich auf eine Fortsetzung freuen. Was Chef-Organisator JoeC sonst noch zu erzählen weiß, lest ihr im Folgenden.

HH: Assault Fest Nummer zwei liegt hinter dir, wie lautet dein Fazit diesmal?

JoeC: Absolut positiv! Es ist auf alle Fälle reibungsfreier und etwas stressfreier gewesen. Habe wohl doch einige Sachen vom ersten Assault Fest gelernt.

HH: Schön war, dass 2009 meines subjektiven Eindrucks nach deutlich mehr Besucher dabei waren. Weißt du ungefähr, wieviele Leute diesmal anwesend waren?

JoeC: Stimmt, dieses Jahr waren es mehr. Ich schätze so pro Abend 100 bis 120 Leute, was mich natürlich sehr gefreut hat!

HH: Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird das Jugendhaus Moosburg in zwei Jahren zu klein für das Assault Fest sein. Wie siehst du das?

JoeC: Ich denke, dass irgendwann eine Sättigung erreicht wird. Irgendwann hat man alle Metaller aus dem Einzugsbereich dazu gebracht, vorbeizuschauen. Und ich denke nicht, dass nächstes Jahr überraschenderweise doppelt so viele Leute auf der Matte stehen. Wenn so viele Leute kommen, dass das JUZ richtig schön vollgestopft ist das natürlich geil! Viele Leute braucht's dazu nicht, das ist klar. Aber über Platzprobleme mache ich mir erst Gedanken, wenn es wirklich konkret wird.

HH: Inwieweit denkst du war die MySpace-Seite des Assault Fest mitverantwortlich, dass mehr Leute ins Juz kamen?

JoeC: MySpace ist schon für Bands eine tolle Werbungsmöglichkeit, für Veranstaltungen natürlich dann genauso. Interessierte Leute konnten auf einen Klick schauen, wer alles spielt und sich schon mal erste Eindrücke holen. Generell glaube ich schon, dass ein paar Leute auch wegen unserer MySpace-Seite gekommen sind. Aber überschätzen sollte man das wohl trotzdem nicht. Althergebrachte Promoaktivitäten wie zum Beispiel Flyer sind durch Internetwerbung nicht zu ersetzen.

HH: Seit wann liefen die Planungen für das Festival? Wie liefen die Vorbereitungen, ohne von anstehenden Prüfungen überschattet zu sein?

JoeC: Dieses Mal hatten wir ausreichend Vorlaufzeit, konkrete Planungen liefen seit Herbst 2008. Und es war in der Tat angenehm, dieses Mal vor dem Festival ausreichend viel von Prüfungsstress freie Zeit zu haben. Auch wenn es dann nachher Schlag auf Schlag ging. Deswegen sind wir ja auch erst so spät zu diesem Interview gekommen, Entschuldigung noch mal. (lacht) Zumindest habe ich nächstes Jahr keine Prüfungen mehr.

HH: Erfreulicherweise blieb der Eintrittspreis trotz überall stetig stiegender Preise sehr niedrig. Ich könnte mir denken, dass auch diesmal wieder viele fleißige freiwillige Hände mitgeholfen haben!

JoeC: Aber Hallo! Ohne die zahlreichen freiwilligen Helfer wäre das Ganze nie möglich gewesen. Es ist toll, dass es noch Leute gibt, die uneigennützig bei so was mithelfen. An dieser Stelle noch mal ein Riesendankeschön an alle Helfer, ihr seid der Wahnsinn!

HH: Wie haben Anwohner, Stadt und Polizei reagiert, als klar war, dass ein zweites Assault Fest ins Haus steht?

JoeC: Ich denke nicht, dass das Assault Fest da irgendwie einen Eindruck irgendeiner Art hinterlassen hatte. Für die war das nur ein weiteres Konzert im Jugendzentrum, somit war es kein Problem, das Festival zu veranstalten.

HH: Wie letztes Mal angekündigt, wurde diesmal etwas gegen die hohe Lautstärke unternommen, indem das Schlagzeug in einen "Plexiglaskäfig" gesteckt wurde. Wie haben Bands und Fans darauf reagiert?

JoeC: Durchwegs positiv! Das Experiment ist ja geglückt, die Lautstärke konnte auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Dieses Mal gab's keine klingelnden Ohren! Ich habe nur ein paarmal den Vorschlag gehört, dass man an den Plexiglaswänden gleich noch den Hinweis "Schlagzeuger bitte nicht füttern" anbringen könnte. (lacht) Ne, die Wände waren eine tolle Investition, wenn sie sauber geputzt sind, bemerkt man sie ja optisch auch kaum.

HH: Was war 2009 sonst noch anders als 2008?

JoeC: Die Bands! (lacht) Zumindest größtenteils! Ansonsten ist viel beim Alten geblieben: Günstige Eintritts- und Getränkepreise, zufriedene Bands und begeistertes Publikum.

HH: Wird es 2010 eine Fortsetzung des Festivals geben?

JoeC: Auf alle Fälle! Ich fasse wieder den Januar ins Auge.

HH: Welche Bands würdest du gerne auf einem der kommenden Assault Fests spielen sehen?

JoeC: Meine Ex-Band Obscura im neuen Line-Up wäre super, aber das ist wohl nur noch realistisch, wenn sie zufällig bei einer Tour vorbeikommen. Schließlich sind sie ja inzwischen super im Geschäft!

HH: Danke für deine Zeit, die letzten Worte gehören dir!

JoeC: Danke für eure Berichterstattung! An eure Leser: Kommt nächstes Jahr einfach mal vorbei, sei's erst mal virtuell auf www.myspace.com/assaultfest oder dann gleich "richtig"! Wir freuen uns auf euch!

Lord Obirah

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