13 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von S.A. Adams kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

S.A. Adams - Alive In A Dive

S.A. Adams - Alive In A Dive
Stil: Heavy Metal
VÖ: 11. Oktober 2013
Zeit: 43:30
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.saadams.com

buy, mail, print

Ziemlich genau 20 Jahre ist der Haudegen S.A. Adams nun im Geschäft - und nie aus den Bars heraus gekommen, ist man versucht zu sagen. Na ja, aber es stimmt; und S.A. kokettiert in der Ankündigung seiner ersten Live-Scheibe selbst damit, dass die Kellerbars dieser Welt (Dive Bars) seine eigentliche Heimat darstellen. So nennt sich das Teil denn auch sinnigerweise Alive In A Dive, stellvertretend für all die Auftritte in rauch- und whisky-geschwängerter Atmosphäre vor ein paar Liebhabern handgemachter Musik, wobei Letztere ordentlich Arsch tritt.
Aufgenommen "irgendwo in New York" stellt die Platte einen Querschnitt durch die bisherige Karriere von S.A. Adams dar. Unterstützung erhielt er live dabei von "White Trash" Lou Panteleri am Bass und Dom Barranco an den Drums. Aufgenommen, gemixt und produziert wurde das Ganze in Eigenregie - und dafür kracht das Teil dann doch mehr, als man anfangs erwarten konnte.
Man sollte sich hierbei keinesfalls eine glatt polierte, gefakte Live-Aufnahme vorstellen, mit hinzugefügtem Publikum und ins Rechte gebrachten Instrumenten (ganz wenig an den Gitarren dürfte man geschraubt haben). Nein, Alive In A Dive fängt S.A. Adams pur, roh und mit allen Ecken und Kanten ein, wie man ihn heute seine Songs herunterzocken sieht. Von der wohl stärksten Scheibe Stovepipe kommen dabei schon mal fünf Stücke - "Stalker", "Pearls, Not Diamonds", "Chains That Bind", "Coming Home" und "2 Steps" - zur Geltung. Darüber hinaus vom klasse Debut Exiled On Green St. "Paste The Glass", "Animals" und "Parting's Always Painless". Der Rest verteilt sich auf die übrigen vier Alben, wobei es vom insgesamt enttäuschenden Mutated (2004) coolerweise die beiden stärksten Tracks "Demons" und "Back To You" ins Set geschafft haben.
Respekt, Respekt... es bleibt zu resümieren, dass die Szene von Typen wie S.A. Adams schlichtweg lebt. Von Typen, die einfach an der Musik einen Narren gefressen haben und dies an die Fans eins zu eins weiter geben. Na denn auf die nächsten 20 Jahre!

Fuxx

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de