10 Headbänga online
Suche:
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Lelahell kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Lelahell - Al Intihar (EP)

Lelahell - Al Intihar (EP)
Stil: Death Metal
VÖ: 14. August 2012
Zeit: 27:13
Label: Goressimo Records
Homepage: www.reverbnation.com/lelahell

buy, mail, print

Der Exotenbeitrag dieser Tage kommt diesmal aus Algerien, das Trio Lelahell will mit ihrem ersten musikalischen Lebenszeichen in Form von Al Intihar auf sich aufmerksam machen.
Als Grundzutat ist hier Death Metal zu nennen, der allerdings durch so manch andere Genres ergänzt wird. Nehmen wir doch als bestes Beispiel hierfür den Opener "Emperor", der sich gleich mal durch die ganze Bandbreite von Lelahell bollert. Da hätten wir sehr flotten Deathmetal, etwas Groove im Mittelteil, gefolgt durch eine kurze Grinderuption (mit entsprechenden Vocals) und dann wieder groovender Death Metal. Fast scheint es so, als wären sich Lelahell nicht so ganz einig, wie sie denn nun zu klingen hätten, denn das Ganze wirkt ab und an dann doch etwas zerfahren. Nach dem kurzen, instrumentalen Zwischenstück "Al Moutanabi" packen sie jedenfalls wieder die Groove-Keule aus und galoppieren flott "Into The Past". Danach wird es jedoch recht doomig, der Titelsong ist - nach dem bereits erwähnten musikalischen Zwischenstück - mit 2:22 der kürzeste Song des Albums, trotz des arg gedrosselten Tempos. Beim finalen"Freezing Moon" werden über die Spieldauer von über acht Minuten dann noch einmal alle Register gezogen, das Tempo reicht von ganz unten bis ganz oben und auch so manche Melodie hat sich eingefunden.
Al Intihar hat so manche Lichtblicke, keine Frage. Allerdings wirkt das Debut an einigen Stellen noch arg zerfahren, ja beinahe unschlüssig, in welche Richtung man sich denn eigentlich nun bewegen soll bzw. will. Abwechslung ist ja gut und schön, aber manchmal ist weniger einfach auch mehr. Zudem könnte eine etwas druckvoller geratene Produktion den Songs durchaus gut tun.

Ray

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de