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Blackburn - Sonic Images

Blackburn - Sonic Images
Stil: Alternative Rock
VÖ: 06. Mai 2012
Zeit: 65:21
Label: Office 4 Music
Homepage: -

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Ist das so gewollt, dass sich die Vocals von Tobi Waltl der Combo Blackburn auf dem Opener "Faith" des Albums Sonic Images ein wenig schräg anhören? Der "Effekt" verschwindet zwar schnell wieder, die Frage bleibt jedoch offen. Was bieten uns die Österreicher nun auf Sonic Images? Selbst bezeichnet als Alternative Rock mit ein wenig Prog, Metal und 70s Psychedelic halten sich gute Nummern und Stücke, die leider schnell vorbei rauschen, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, die Waage.
Zur ersten Kategorie wären "Nothing", das mit einem tollen Refrain zu gefallen weiß, das balladeske "Disability And Hope" oder "Greed", in dem Alice In Chains auf Black Label Society treffen, zu zählen. Leider fällt selbst bei diesen Stücken auf, dass der Mix alles andere als optimal ausgefallen ist. Die Drums wurden zu sehr in den Vordergrund gemixt und so verschwinden die oft ziemlich einfallsreichen Riffs und Licks der Gitarrenfraktion in der Versenkung. Man kommt auch nicht drum herum, noch mal ein Wort zum Gesang zu verlieren, denn der oben beschriebene Eindruck bleibt nicht auf "Faith" begrenzt. Beispiel "Broken Pieces", in dem die Vocals nur abschnittsweise auf der rechten Linie liegen. Immer wenn gesangliche Schlenker, Phrasierungen ausprobiert werden, liegt man eine Nuance daneben. In einem Song wie "Boundaries", der an alte Soundgarden erinnert und fein auskomponiert wurde, liefert Sänger Waltl dagegen eine starke Leistung ab.
Mit vierzehn Tracks ist Sonic Images ein wenig langatmig geworden und verlangt so vom Hörer einiges an Durchhaltevermögen, wenn auch ab und an ein Highlight (außer den Genannten etwa "Tear It Down", mit Abstrichen auch "Loneliness") aufblitzt. Man wird sehen, ob sich Blackburn durchsetzen können. Potential ist durchaus da.

Fuxx

3 von 6 Punkten

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