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Jigsore Terror - World End Carnage

Jigsore Terror - World End Carnage
Stil: Grindcore
VÖ: 12. Oktober 2004
Zeit: 35:39
Label: Listenable Records
Homepage: www.jigsoreterror.com

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Repulsion, Death und Terrorizer - diese Bands haben sich Jigsore Terror aus Schweden auf die Fahnen geschrieben. Genau diese Mucke machen sie dann auch, brutalen Death Metal mit einer gehörigen Kante Grind. Dass dabei kein Stein auf den anderen bleibt, dürfte auch jedem klar sein.

Interessant ist hierbei, dass Sänger Tobbe Eng (Thunderdog) kurz vor den Aufnahmen zu World End Carnage die Band verließ und sich daraufhin Schlagzeuger Adde Mitroulis (Birdflesh, General Surgery und Sayyadina) am Mikro versuchte und dabei gar keine schlechte Figur macht. Tobbe kreischt sich in einem wahren Rausch durch die 15 Lieder, die dadurch einen fiesen, irren und mächtig aggressiven Anstrich bekommen.
Spielerisch ist man natürlich auch voll auf der Höhe, Blast Beats beherrschen die Jungs aus dem effeff, aber auch der ein oder andere groovige Teil ist den Herren nicht fremd. Die sind aber ziemlich selten in die Lieder eingestreut, vornehmlich herrscht hier die grobe Keule, mit der alles platt gemacht wird.

Was mir an diesem Album aber auf den Keks geht, ist das Songwriting. Die Lieder sind fast durchgehend nach dem gleichen Schema aufgebaut, was bei aller Brutalität und spielerischem Können nach spätestens vier Liedern zu gepflegter Langeweile führt. Es macht fast keinen Unterschied, ob ich mir das Album jetzt in einem Zug durchhöre oder ob ich einen beliebigen Song 15 mal hintereinander durch die Boxen puste. Ich kann mir schon denken, dass sich Jigsore Terror nicht gegründet haben, um abwechslungsreichen Death Metal zu zocken, aber ein bisschen mehr Vielfalt hätte World End Carnage gut zu Gesicht gestanden. So hat man ein ebenso brutales und rohes wie abwechslungsarmes Album im CD-Schacht, das für Zwischendurch mal ganz ok ist, aber nicht auf Dauerrotation stehen wird. Für Knüppelfreaks!

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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