13 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Bipolar Sluts kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Bipolar Sluts - Out 4 Dinner

Bipolar Sluts - Out 4 Dinner
Stil: Hard Rock
VÖ: 25. Juli 2011
Zeit: 45:50
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.bipolarsluts.com

buy, mail, print

Also, aus Italien kommen ja jede Menge lustige Dinge, allen voran ein (mittlerweile ehemaliger) Staatschef, der der Welt vorgemacht hat, dass man trotz oder gerade kraft eines politischen Amtes durchaus Party machen kann. Und ein paar Schulden haben sie auch. Und jede Menge schlechte Power Metal-Bands.

Da sind unsere Erwartungen mal nicht allzu hoch geschraubt, und wie so oft liegen wir damit völlig daneben: denn die zweipoligen Schlampen kredenzen einen derart frischen und fröhlichen Mix aus Hard, Sleaze und was noch Rock, dass es eine Art hat. Denn die vier Kollegen machen nicht lange rum, sondern zeigen, wie in etwa Guns'n'Roses heute klingen könnten, wenn sie bei ihrem Stil geblieben wären und nicht nach Appetite for Destruction in Größenwahn a la Queen abgedriftet wären: dreckig, räudig, treibend, und immer für eine deutlich mehr als brauchbare Songidee gut. Songtitel wie "Never Trust A Woman", "Treat U Bad" und "Vodka And Lime" zeigen, dass auch inhaltlich nichts anbrennt.

Dieses Debut ist sowohl in songtechnischer Sicht bemerkenswert als auch produktionsmäßig gelungen, die Kollegen sind allesamt kompetent an ihren Arbeitsgeräten - ich bin entzückt, wie es Gorm immer schön zusammenfasste. Oder anders gesagt: der Cavaliere himself könnte die Scheibe glatt bei der nächsten Ruby-Sause gut gebrauchen. Jetzt hat er ja Zeit.

Holgi

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Solitude - Brave The Storm
Vorheriges Review: Concept Chaos - Sedativa

© www.heavyhardes.de