Review

Ein Blick aufs Artwork; ohje! Ein Blick auf die Bandmitglieder; ohje! Abschließend ein Blick aufs Bandfoto; ein Seufzer entgleitet mir. Das sieht jetzt schon nach Deathcore-Stangenware aus, doch man sollte nicht zu vorschnell urteilen, vielleicht liegt ja eine Göttergabe vor.

Doch dem ist leider nicht so, denn The Argent Dawn bedienen alle Deathcore-Klischees und schreiben Songs in bester Blastbeat-Breakdown-Blastbeat-Tradition. Der Gesang von Jamie Harrison ist mehr als austauschbar und das getriggerte Schlagzeug nervt tierisch. Die Gitarren sind wie üblich auf ultratief gestimmt und die Riffs entsprechen dem 08/15-Schema.

Zwei Durchläufe reichen und man kennt alles! The Argent Dawn dürfte allen gefallen, die nicht der ständigen, gleich klingenden Deathcore-Songs müde werden.

Basti

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