Review
Synthphonia Suprema - The Future Ice-Age
"Määääääh - schlechter Witz" war das Erste, was mir bei dem Namen Synthphonia Suprema durch den Kopf ging, als ich den Namen las. Das Zweite war dann eher ein Gefühl der Panik, weil der Name verdammt in Richtung Electro und Co. schielt. Doch weit gefehlt, denn die Italiener machen symphonischen Power Metal der Marke Iron Savior.
Doch das sollte wohl die einzige Überraschung der Platte bleiben, denn geboten wird 08/15-Riffs mit ganz vielen 08/15-Riffs und abgespactem Keyboard. Leider sind die Gitarren auch etwas matschig abgemischt und für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Hintergrund gedrängt worden. Ja das große Problem ist das Keyboard, denn das nimmt viel Platz ein und kann halt überhaupt nicht überzeugen. Des Weiteren sind die Blastbeat-Attacken vom Schlagzeuger Zana etwas fehl am Platz und passen gar nicht zu dem Sound. Über den Gesang von Matkracker (ja der heißt wirklich so!) will ich hier erst kein Wort verlieren, das würde böse enden.
Wer zuviel Geld hat, soll das Geld auch sinnvoll investieren. Für 17 Euro kriegt man eine Kiste gutes Bier oder zwei Kisten Billigbier aus einer bayerisch-schwäbischen Stadt; dies wäre eine sinnvollere Investition als diese CD zu kaufen.
Basti
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