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Blackwinds - Flesh Inferno

Blackwinds - Flesh Inferno
Stil: Black Metal
VÖ: 23. Mai 2008
Zeit: 56:34
Label: Regain Records
Homepage: www.angelfire.com/music/bitterfrost/blackwinds.html

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Die beiden Schweden haben sich hier zusammen gefunden, um dem Schwarzmetall zu frönen. Zwar reichen die Wurzeln dieses Projekts bis ins Jahr 1998 zurück, jedoch war lange lange Zeit Funkstille nach dem ersten Demo The Black Wraiths Ascend (1999) angesagt. Ursprünglich wurde das Projekt von Lord Mysteriis während der Auszeit von Setherial ins Leben gerufen, bei der neben besagtem auch Lord Kraath (der Zweite im Bunde) in Lohn und Brot steht.
Die beiden bieten uns schnörkellosen, von Keys untermalten (nicht zugekleisterten) Black Metal, der einfach gut nach vorne losgeht. Dabei ist die Aufgabenteilung klar festgelegt: Lord Mysteriis ist für die komplette instrumentale Seite zuständig, während Lord Kraath seine Stimmbänder malträtiert. Meistens werden hier die typischen schwarzmetallischen Keif/Kreisch-Vocals in die Gehörgänge geschrieen, manchmal jedoch lässt sich der Lord stellenweise auch zu einer tieferen Tonlage herab wie bei "Plague Bringer". Das Tempo ist meist recht flott gewählt, in Raserei verfällt man jedoch zu keiner Zeit. Auch sind hier und da langsamere, groovende Passagen in den Gesamtsound integriert worden wie bei "Inquisition". Einen oder zwei Songs jedoch hervorzuheben, fällt schwer, da alle auf dem gleichen Level liegen. Und genau das ist auch hier die Krux: Flesh Inferno ist wahrlich nicht schlecht, aber auch nicht so abgrundtief böse, wie uns die Band und das Label weismachen wollen.
Es stellt sich bei mir nur die Frage, warum man ein Black Metal-Projekt ins Leben ruft, wenn man selbst in einer Black Metal-Band spielt. Nun, um sich auszutoben, Ideen unterzubringen, die bei der Stammband nicht untergebracht werden können? Leider unterscheiden sich jedoch Blackwinds kaum von Setherial, außer dass bei Setherial im Gegensatz zu Blackwinds die Double-Bass-Maschine weitaus häufiger eingesetzt wird als hier. Ansonsten könnte man die Songs austauschen.

Ray

4 von 6 Punkten

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