9 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Indyus kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Indyus - Demonstration (Demo)

Indyus - Demonstration (Demo)
Stil: Thrash Metal
VÖ: 01. Juli 2007
Zeit: 15:28
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.indyus.net

buy, mail, print

Mit Demonstration legen uns die Jungs aus der Nachbarrepublik ihr erstes musikalisches Lebenszeichen vor. Gegründet wurde die Band im Jahre 2004 in Innsbruck und bereits im Sommer 2005 stand man regelmäßig auf der Bühne. Nun folgt also die erste Demo-CD, die eigentlich auch schon nicht mehr so taufrisch ist, wurde sie doch bereits im Juli dieses Jahres an den Mann/ die Frau gebracht.
Die Band selbst beschreibt ihren Stil als eine Mischung aus Hardcore und Deathmetal, was man bedingt stehen lassen kann. Ich selbst würde noch das Ganze als Thrash Metal mit Death-Einschlag bezeichnen und den Hardcore nur ansatzweise erwähnen. Der drei-Tracker beginnt mit "Welcome To Depravity" recht flott. Die Jungs geben ordentlich Gas und Sänger/Gitarrist Matthias Mayr growlt sich dabei den berühmten Wolf. Sehr ordentlich muss ich sagen. Das folgende "Double Standards" kommt dagegen gedrosselter im Midtempo daher. Hier werden Erinnerungen an die frühen 80er in mir wach, als der Thrash Metal noch roh und ungeschliffen war. Dass Matthias hier auch nicht mehr ganz so tief growlt wie beim Opener, hebt den Song ebenfalls. Schönes, bangkompatibles Tempo ist hier angesagt, mit einem kurzen Anziehen des Tempos, bevor man wieder wie gewohnt weiter macht. "Legalize Life" bildet dann den Abschluss der Scheibe. Treibendes Riffing leitet den Song ein, ehe es im Tempo des Openers weiter geht. Zumindest anfänglich, denn hier variieren die Jungs sehr schön die Geschwindigkeit.
Mit Demonstration ist den Österreichern ein guter Start ins musikalische Geschehen gelungen, der auf mehr hoffen lässt. Warten wir es ab, wie der erste vollständige Longplayer geartet ist. Der Sound geht für ein Demo auch in Eigenregie auch in Ordnung, wenngleich etwas mehr Wumms nicht geschadet hätte. Klingt alles noch ein klein wenig dumpf. Aber das mal nur am Rande erwähnt.

Ray

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de