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Ivory Night - Machine

Ivory Night - Machine
Stil: Heavy Metal
VÖ: 29. Juni 2007
Zeit: 47:22
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.ivorynight.de

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Ivory Night kommen aus Kaiserslautern und haben als Promo-Adresse Ramstein. Nun, da muss doch was gehen, oder? Tut es auch, denn die vier Jungs konnten sich nicht zuletzt als die Band empfehlen, mit der Ross The Boss im Sommer auf diversen Open Airs, unter anderem dem Rock Hard Festival, unter Beweis stellte, dass Manowar mal eine richtig coole Kombo waren.
Diese Form der Zusammenarbeit hat bei Ivory Night Tradition: 2005 standen Tilman Ruby (Gitarre), Carsten Kettering (Bass, Grunzer), Volker Schick (Drums) und Patrick Fuchs (Gitarre, Gesang) auch schon mit der White Metal-Ikone Josh Kramer (Saint) auf diversen Bühnen. Aber auch die Eigenleistungsbilanz stimmt: im Dezember 2004 legten sie schon ihr erstes Album 7 - Dawn Of The Night vor, und nun ereilt uns in Form von Machine ihr zweites Langeisen.

Geboten wird eine energetische Mischung aus Rock, Grind, Black, Death, Blues, Thrash - alles was rupft wir hier aus dem Hut gezaubert. Manchmal erinnert diese Melange ein wenig an die mächtigen Slayer ("Machine"), dann wieder setzt es atmosphärische, magische Groover, die im besten Sinne an die 80er erinnern: "Fallen Father", einer der besten Tracks der ganzen Scheibe, hätte auf jeder frühen Skid Row- oder White Lion-Scheibe eine hervorragende Figur gemacht. Maiden/Dickinson-Anklänge? Bitte sehr, "Keeping The Lie" könnte von Roy Z stammen, wenn er grantig ist. Insgesamt kommen mit zunehmender Spieldauer die melodischen Elemente, die zu den großen Stärken von Ivory Night gehören, immer deutlicher zum Tragen - vielleicht liegt hier die stilistische Zukunft. Kostprobe: die Flamenco-Gitarren in "Oblivia". Absolut herausragend auch die apokalyptisch angehauchte Nummer "The End", die eine wunderbare Untergangsstimmung erzeugt und einen absolut reinzieht. Völlig außer Zweifel stehen die technischen Fertigkeiten der Herren - wer Ross den Cheffe himself überzeugt, der lässt natürlich auch in der Selbstpräsentation nichts anbrennen. Sauber gespielt und professionell produziert. Die CD kann auf der Website geordert werden. Das tut mal schön, denn bis Lautern wieder Meister wird, kann's noch dauern.

Holgi

5 von 6 Punkten

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