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Altaria - Divine Invitation

Altaria - Divine Invitation
Stil: Melodic Metal
VÖ: 25. Mai 2007
Zeit: 72:36
Label: Metal Heaven
Homepage: www.altariamusic.com

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Bereits sieben Jahre ist die finnische Band Altaria schon im Musikgeschäft unterwegs und veröffentlichte in dem Zeitraum schon drei gute Melodic Metal-Alben (Invitation, Divinity und The Fallen Empire). Allerdings ist in dieser Zeitspanne eine Menge passiert. Auf dem ersten Album gab es noch prominente Schützenhilfe aus dem Nightwish- und dem Sonata Arctica-Lager und der Posten hinter dem Mikro war auch nicht so stabil. Wobei Taage Laiho immerhin zwei Alben lang durchhielt. Aber das ist jetzt auch schon Geschichte.

Doch Altaria geben nicht auf und präsentieren den nächsten Sangesknaben, der da auf den Namen Marco Luponero (Ex-Terrorwheel) hört. Doch bevor dieser über die volle Distanz ran darf dachten sie die finnischen Burschen, dass an dieser Stelle eine Best Of eine feine Sache wäre. Und so sei es auch. Divine Invitation heißt das Teil und deckt fast alle Bandphasen ab. Fast? Jaha, denn The Fallen Empire wird außen vor gelassen, und wenn man sich dazu die Titel der ersten beiden Alben vor Augen hält klingt das nicht nur komisch, sondern ist wirklich so. Das erste Album Invitation ist jedenfalls mit fünf Songs vertreten ("Fire & Ice", "Unchain The Rain", "Darkened Highlight", "History Of Times To Come" und "Try To Remember") und noch mit Jouni Nikula am Mikro, das zweite Album Divinity schlägt ebenfalls mit fünf Songs zu Buche ("Unicorn", "Prophet Of Pestilence", "Ravenwing", "Innocent" und "Final Warning") bei dem besagter Taage Laiho die Vocals übernahm. Altaria hätten es natürlich dabei belassen können, aber es befinden sich mit "Keeper Of Mystique" und "Ball & Chain" zwei brandneue Songs inklusive neuem Sänger an Bord der CD. Beide bewegen sich im klassischen Heavy Metal-Fahrwasser mit starker Accept-/Hammerfall-Schlagseite und infolgedessen auch mit hohem Eingängigkeitsfaktor. Marco Luponero hat seine raue Stimme gut im Griff und passt perfekt zu dem Sound, man darf wirklich auf weitere Taten gespannt sein! Um Divine Invitation noch ordentlich abzuschließen und aufzuwerten wurden die Demosongs "Fire & Ice", "Innocent" und "Kingdom Of The Night" vom ersten Demo Sleeping Visions mit dem allerersten Sänger Johan Mattjus dazugepackt, sowie vom zweiten Demo Feed The Fire die Songs "Unicorn", "History Of Times To Come", "Immortal Disorder" und "Emerald Eye".

Wie bei jeder Best Of-Zusammenstellung stellt sich natürlich die Frage ob das wirklich Not tut, aber bei insgesamt 19 Songs, von denen zwei neu sind und die sieben Demosongs eine ungeschliffene Seite von Altaria zeigen geht das schon durchaus in Ordnung. Altaria-Fans sind auf jeden Fall damit ganz gut bedient und auch für Neueinsteiger lohnt sich das Teil, da Divine Invitation als Mid Price veröffentlicht werden soll. Und Value For Money ist ja bekanntlich nie verkehrt.

Andi

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