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Celesty - Mortal Mind Creation

Celesty - Mortal Mind Creation
Stil: Bombast Melodic Speed Metal
VÖ: 27. Oktober 2006
Zeit: 45:12
Label: Dockyard1
Homepage: www.celesty.net

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Das englische Wort celestial steht für himmlisch, überirdisch. Ob das Wort Celesty die Musik beschreiben soll, die die sechs jungen finnischen Burschen aus Seinäjoki spielen, soll sich mit ihrem bereits dritten Album Mortal Mind Creation klären. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Reign Of Elements 2002 und Legacy Of Hate 2004 erschienen ist.

Ohne Intro beginnen Celesty eine Hochgeschwindigkeitsattacke auf die Lauscherchen, die sich "Lord Of Mortals" nennt und in einer Headbangingsession verlieren könnte. Bombastische Passagen, schnelles Riffing und Double Bass Geholze lassen gleich mal eine Verbindung zu Rhapsody und auch zu Blind Guardian ziehen. Der erhabene Refrain besticht durch eine durchaus starke Melodieführung. Bei "Unreality" bleibt das Tempo im Großen und Ganzen bestehen und wird durch gute Breaks aufgewertet. Steel Attack oder alte Helloween lassen grüßen. "Demon Inside" kommt teilweise ganz schön trashig aus den Boxen und gerade hier fällt auf, dass Celesty auch vor progressiven Elementen keinen Halt machen. Interessanter Song, der aber den einen oder anderen Durchgang braucht. Bis auf die Halbballade "Among The Dreams" halten die Finnen das Tempo relativ konstant, und das auf wirklich ansprechendem Niveau. Natürlich gewinnen sie damit nicht den Innovationspreis, aber man merkt Celesty Spielfreude an, was ja beileibe nicht schlecht ist. Mit "Arrival" befindet sich auch noch ein Track Marke Happy Metal auf Mortal Mind Creation und "Empty Room" tendiert zumindest phasenweise zum Midtempobereich.

Als Referenzen müssen oben genannte Bands herhalten, an denen sich Celesty ganz klar orientieren. Musikalisch ist alles topp, sogar die Keyboards sind im Vergleich zu anderen Bands nicht so präsent, was dem Sound zugute kommt. Auch Sänger Antti Railio kann mit seiner klaren und kräftigen Stimme punkten. Wer also auf melodischen bombastischen Speed Metal mit trashigen Ansätzen steht, kann mit Mortal Mind Creation nichts falsch machen. Überirdisch ist es zwar nicht, aber sehr solide.

Andi

4 von 6 Punkten

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