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Michael Bormann - Conspiracy

Michael Bormann - Conspiracy
Stil: Melodic Rock
VÖ: 29. September 2006
Zeit: 62:47
Label: Twilight Vertrieb
Homepage: www.michaelbormannpage.de

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Can't Stop Missing You war 2003 der Titel des ersten Soloalbums von Michael Bormann, doch Conspiracy bedeutet Neuland für ihn. Schließlich ist es das erste Album nach dem Split von seiner ehemaligen Stammband Jaded Heart, mit der er bereits im gleichnamigen Opener abrechnet: "Conspiracy, my friends turned into my enemies..."

Nach diesem ersten Schuss vor den Bug, der locker-flockig auf den letzten beiden gemeinschaftlichen Alben seinen Platz gefunden hätte, folgt das groovende "It's Only Physical". Auch bei diesem Track gilt dasselbe wie für den Opener. "Stand Up" flutscht geradezu in die Gehörgänge, um sich im Kleinhirn über Tage hinweg festzusetzen. Sehr gute Melodieführung, großer Refrain, so soll das sein! Bei "Two Of A Kind" vertraut Michael Bormann auf die Stimme von Anette Blyckert (Alyson Avenue), die sich mit ihm den Lead Gesang teilt und ein Tränentreiber vor dem Herrn ist. Und eigentlich kann man an dieser Stelle das Review getrost abbrechen, denn Leute, was hier zu hören ist, ist die deutsche Antwort auf ältere Bon Jovi! Danach geht's quer durch das Melodic Rock Beet und das in höchster Qualität. Eingängige Hooklines, fette Chöre und phantastischer Gesang geben sich die Hand, egal ob im höheren Tempo ("Devil's Son", "Living Just A Lie"), im Midtempo ("No Regrets", "Ain't Just A Bit", "Reaching Out", "One Man One Soul") oder in den Balladen ("Amazing", "Samirangel"). Dazu kommt noch "So This Could Be You", den Michael Bormann zusammen mit Guild Of Ages geschrieben hat und schon auf deren Album Citadel zu hören war.

Mit diesem bärenstarken Album, an dem es rein gar nichts auszusetzen gibt, legt Michael Bormann seine eigene Messlatte ziemlich hoch an, sowohl für sich als auch für seine ehemaligen Kollegen. Fans von beiden Seiten wird es jedenfalls freuen. Denn für diese hochwertige Melodic Rock Kost mit einem der ausdrucksstärksten deutschen Sänger kann es nur die Höchstnote geben.

Andi

6 von 6 Punkten

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