Review
Ragnarök - In Nomine Satanas
Endlich mal wieder eine Black Metal Scheiblette, die nicht dem Überflüssigkeitsgrad eines eitrigen Geschwürs an der Prostata gleich kommt. Zwar holzen sich RAGNARÖK nicht sonderlich originell durch's mittlerweile recht dichtbewachsene Black Metal-Gestrüpp, dafür effektiv und kompromisslos. Mit fetter Produktion im Rücken kann man locker in einer Liga mit IMMORTAL mitspielen, wenn man da mal hymische Brecher der Sorte "A Nights Kingdom", "In Inferno I drown" oder "Angel Corpse" als Vergleiche ranzieht. Insgesamt bleibt man eher mit dem Bleifuss auf dem Gaspedal, ein paar Breaks lockern hin und wieder den blanken Hass der Nordländer auf, die hier im Namen des Deibels himself ein geiles Balck Metal Inferno abgeliefert haben. Jeder, der beim Stichwort Black Metal nicht zuerst an C.O.F. denkt, sollte hier unbedingt mal reinhören!!
The General