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Konzert-Bericht

Hateful Agony, Animosity & Repent

Spax, München 04.10.2002

Hateful Agony... Was hat uns diese Band schon beschäftigt. Erst die klasse CD, dann das Interview, das ich endlich fertig abgetippt hab und demnächst folgt, und zuguterletzt die "Auseinandersetzung" mit Tom im Forum...

Was mir noch gefehlt hat, war ein Liveauftritt der Band und wenn sie schon mal in Pasing spielen und ich quasi nur 15 Minuten Fussweg hab, lass ich mir das doch nicht entgehen! Also hingedackelt, nicht ohne einen Stapel Flyer einzustecken, und der Dinge geharrt, die da auf mich zukommen sollten. Das Spax selber ist ein Jugendzentrum und eigentlich für Konzerte gut geeignet. Die Getränkepreise bewegen sich auf einem korrekten Level, von der Bierauswahl (Paulaner glaub ich war das) mal abgesehen.

Als erstes spielten die Nürnberger Repent, die eine knallharte Bay Area-Thrash-Ladung auf die Zuschauer abfeuerten. Yeah, deswegen war ich hier: Thrash till death! Das sah auch ein Grossteil des Publikums so, so dass sich bereits zu Beginn doch einige Leute vor der Bühne einfanden, um sich von den Franken das Gehirn freiblasen zu lassen. Als grobe Eckpfeiler lass ich mal Exodus und Testament im Raum stehen. Ist ja auch egal, auf jeden Fall: mehr davon!

Danach spielten Animosity, die mir irgendwie zu... Naja, weiss ich jetzt ehrlich gesagt nicht mehr, weil ich in der Zeit lieber Flyer für die Party verteilt und mich mit Bekannten unterhalten hab. War halt ziemlicher Lärm, der den meisten Leuten aber durchaus zu gefallen schien. But that's not my cup of tea...

Wie auch immer: Hateful Agony interessierten mich dafür um so mehr. Und eins kann man gleich vorweg nehmen: Live nehmen sie sich nichts. Dank überragender Songs wie z. B. "Psycho Killer" und "Off with their Head" konnte man sogleich das Publikum begeistern. Ersteres wurde von der anwesenden Crowd gar lautstark mitgegrölt und lud, wie auch das neuere dargebotene Material, heftig zum bangen ein.

Als man schliesslich nach der ersten Zugabe das Konzert für beendet erklärte, schaute man überall auf ausgepowerte aber zufriedene Gesichter.

Einziger Kritikpunkt des Abends: ab halb elf war der Hahn trocken, soll heissen, das Bier war alle. 14 Kasten Paulaner sollen es gewesen sein! Mächtiger Durst...

Andreas

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