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Who Fucks With The Evil?

The Story behind Babylon Whores' "Death Of The West"

Ehrlich gesagt keine Ahnung, aber mit irgendeinem Aufreisser muss man halt auf sich aufmerksam machen! Wenn ihr euch schon die Mühe gemacht habt, den Text anzuklicken, könnt ihr ihn aber auch lesen, oder wusstet ihr, dass die babylonischen Huren bereits seit 1994 zusammen lärmen und die erste 7" noch in eben jenem Jahr erschien? Na also!

Zugegeben, vom Hocker gerissen hat mich das neuste Werk "Death of the West" nicht gerade, aber das sollte kein Grund sein, diese Band zu ignorieren. Die Mischung aus straighten "Nach vorne"-Rockern und verhalteneren gothiclastigen Songs könnte durchaus Freunde finden. So wurde das Vorgängeralbum "King Fear" im Terrorizer-Magazin sofort nach dem Release zum Album des Monats erwählt und auch auf der anschliessenden Support-Tour mit King Diamond und Shadows Fall durch Amerika konnte man bei manchem Fan einen bleibenden Eindruck hinterlassen, denn man merkte der Band einfach an, dass hier keine Anfänger am Werk waren, sondern dass man in den sechs Jahren zu einer Einheit zusammengewachsen war.

Natürlich gab es auch bei den Huren die eine oder andere Veränderung im Lineup. Gegründet wurde die Band 1994 von den Gründungsmitgliedern Ike Vil und Ewo Meichem. Später wurden noch Pete Liha für die Drums und Jussi Konttinen für die Gitarrenarbeit rekrutiert. 1995 wurde Gitarrist Jussi Konttinen von Antti Litmanen ersetzt. 1998 kehrt der anscheinend zwischenzeitlich durch Kouta ersetzte Drummer Pete Liha wieder zur Band zurück. 1999 kehrte dafür Gitarrist Ewo der Band den Rücken zu, so dass man für Liveauftritte Antti Lindele gewinnen konnte, bevor er sie 2001 wieder verliess!

Was mir dabei am meisten auffiel: Die haben schon komische Namen, die Finnen.

Im September 2001 begann man schliesslich, "Death of the West" aufzunehmen. Unterstützt wurde man dabei Mixtechnisch von Hiili Hiilesmaa, der bereits mit seiner Arbeit mit HIM einiges an Credits einfahren konnte. Gemastert wurde die CD anschliessend von Mika Jussila im Finnvox-Studio.

Wer jetzt Interesse an der Band hat, sollte sich mal deren etwas ungewöhnliche designte Homepage unter www.deggael.com (nur mit IE 6.0 und 1024 x 768) reinziehen und sich den Videoclip zu "Errata Stigmata" runterladen, ihrem, meiner Meinung nach, besten Song.

Diskographie:
Devil's Meat 7" (Sugar Cult 1994)
Sloane 313 MCD (Sugar Cult 1995)
Trismegistos MCD (Sugar Cult 1996)
Cold Heaven CD (Misanthropy 1997)
Deggael MCD (Misanthropy 1998)
King Fear CD (Necropolis 1999)
Errata Stigmata CDS (Necropolis 2000)
Death of the West CD (Spinefarm 2002)

Andreas


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