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Grorr - The Unknown Citizens

Grorr - The Unknown Citizens
Stil: Djent, Progressive Death Metal
VÖ: 14. Oktober 2014
Zeit: 47:37
Label: Vicisolum Productions
Homepage: -

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Grorr beackern seit 2005 den französischen Metal-Underground, mit The Unknown Citizens legens sie ihr zweites Album vor. Darauf verarbeiten sie das Gedicht The Unknown Cititzen des Lyrikers W. H. Auden.

Entsprechend anspruchsvoll geht es zu Werke. Grorr verfolgen alles aber keine konventionellen Songstrukturen, entsprechend schwer erhält man Zugriff auf das Album. Grorr teilen ihr Album in drei Teile: The Fighter, The Worker und The Dreamer. Die thematisch unterschiedlichen Teile werden entsprechend musikalisch untermalt. Anfangs klingt das Album noch maschinell, kalt und erbarmungslos, im Mittelteil wird die Musik mit fernöstlichen Klängen und sprachlich vielfältigen Gesängen aufbereitet, wohingegen die letzten Tracks durch einen esoterischen Charakter geprägt sind. In kompositorischer Hinsicht wird also viel fürs Geld geboten, leider komme ich trotz vielfacher Durchläufe mit dem Album nicht klar.

Das liegt wohl zum einen daran, dass die Songs der einzelnen Kapitel sehr ähnlich sind und ich die Djent-Ausflüge nur bedingt spannend finde. Das bekommen andere Bands definitiv besser hin. Mit dem esoterischen Geschwurbel gegen Ende habe ich ebenfalls so meine Probleme und der Gesang steht der allgemeinen Leistung, die ich im übrigen sehr hoch einschätze, leider sehr nach. Zwar ist man hier auch bemüht, Abwechslung in Form von verschiedenen aggressiven und klaren Gesangsstilen einzubringen, aber am Ende klingt das alles zu limitiert um mit dem Rest mitzuhalten. Das ist an und für sich sehr schade, denn The Unknown Cititzens ist ein ambitioniertes Werk, das sich Fans von Meshuggah bis Gojira hin zu Devin Townsend durchaus mal zu Gemüte führen sollten.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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