Review
King Fear - King Fear (EP)
Der König ist tot, lang lebe der König! Zumindest wenn man MÃ¥l Dæth glauben schenken will, der für die fünf Kompositionen der selbstbetitelten EP King Fear der Hauptverantwortliche ist. Unterstützt von Nachtgarm (Dark Funeral, Negator), der die Vocals zum Projekt beisteuert, gibt's auf den 15 Minuten Spielzeit ganz netten Black Metal zu hören.
Die Mischung aus vorwiegend düsteren und eingängigen Black Metal-Riffs, durchsetzt mit geradlinigen Death Metal-Parts und fast durchgehendem Doublebass geht gut ins Ohr und kann vom ersten Titel an mitreißen. Nachtgarms Vocals geben dem Ganzen die gewisse Prise Aggressivität und fügen sich auch sehr gut in die verschiedenen Kompositionen ein. Zu guter Letzt ist die ausgewogene Produktion angenehm druckvoll ausgefallen, was die EP dann letztendlich über den Durchschnitt hebt.
King Fear bleibt also ein ganz ordentlicher 15-minütiger Appetizer - nichts Besonderes, aber insgesamt gefällt das was zu hören war durchaus. Die Zukunft wird zeigen ob das Projekt aus Hamburg auch auf einem Langspieler überzeugen kann.
Wolf