Review
Requiem Eternam - Visions Of Eternity
VÖ: 14. September 2010
Zeit: 40:57
Label: BloodDivine Records
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Das mittlerweile schon vierte(!) Album des von Phil R. XP. 2007 gestarteten Soloprojekts Requiem Eternam trägt den Titel Visions Of Eternity. Auf den neun darauf enthaltenen Kompositionen mit insgesamt knapp 40 Minuten Länge widmet sich der aus der Schweiz stammende Solokünstler den Visionen des Dante Alighieri.
Die Musik ist größtenteils episch-dramatisch gehalten und zusätzlich mit ein paar Black Metal-Einlagen, die an Venom und seine Landsmänner Hellhammer/Celtic Frost erinnern, gespickt. Leider rückt sie jedoch insgesamt sehr in den Hintergrund, denn den Großteil der Platte nehmen gesprochene Passagen ein. Da retten ihn auch nicht mehr die beiden Damen, die er sich als gesangliche Unterstützung und als Dialogpartnerstimmen mit ins Boot geholt hat.
Insgesamt also eine eher mäßige Darbietung des Schweizers, die über weite Strecken an ein stimmungsvoll inszeniertes Hörspiel aber nicht an ein Musikalbum erinnert.
Mich konnte er damit jedenfalls nicht überzeugen.
Wolf
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