13 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Abydos

Interview:
Cataract

Live-Bericht:
Behemoth

Video:
In This Moment
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Dark Funeral kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Dark Funeral - Angelus Exuro Pro Eternus

Dark Funeral - Angelus Exuro Pro Eternus
Stil: Black Metal
VÖ: 18. November 2009
Zeit: 47:16
Label: Regain Records
Homepage: www.darkfuneral.se

buy, mail, print

Draußen schneit es und bei mir liegt die neue Dark Funeral-Scheibe auf dem Schreibtisch; das passt doch mal wirklich zusammen. Denn die Schweden können mich schon seit einiger Zeit mit ihren sauschnellen, eiskalten Riffs und den präzisen, fiesen Melodien begeistern. Daher bin ich auch höchst erfreut, dass drei Jahre nach dem eher mittelmäßigem Attera Totus Sanctus mit Angelus Exuro Pro Eternus endlich wieder ein starkes Album aus dem Norden kommt.

Mit "The End Of Human Race" geht es gleich zu Beginn fulminant los und hier werden mehr Noten verbraten, als eine kreative Doom-Band in ihrer ganzen Karriere zusammenschustert. Produktionstechnisch wird hier ein dickes Brett aufgefahren und ich werde mit meiner Leidenschaft, rasante Melodien, vollends bedient.
"The Birth Of The Vampire" ist dann etwas für die Blastbeat-Geknüppel-Fraktion und gehört zu den treibenden Songs auf der Platte; gefällt durchaus!
Dagegen ist "Stigmata" fast schon Doom, denn hier wird ein gemäßigteres Tempo aufgefahren und Platz für atmosphärische, natürlich düstere Klänge geschaffen. Aber dann macht es einen Schlag und das Tempo wird wieder, wie gewohnt, angezogen.
Mein Highlight ist das Dissection-ereske "My Funeral", welches auch sehr auf Storm Of Light's Bane hätte stehen können und durch Atmosphäre und eiskalte Riffs besticht.

Klar werden die Dauernörgler der Band wieder vorwerfen, dass sie an kreativen Stillstand leiden und auf der Stelle treten. Doch sind wir mal ganz ehrlich, wir wollen doch nichts anderes als Geknüppel, fieses Gekeife und düstere Melodien von den Schweden hören. Dass sie das Ganze auch noch auf hohem Niveau zelebrieren, muss wohl nicht extra gesagt werden.

Basti

6 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Patenbrigade: Wolff - Baustoff
Vorheriges Review: Metalforce - Metalforce

© www.heavyhardes.de