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Stormhammer - Signs Of Revolution

Stormhammer - Signs Of Revolution
Stil: Power Metal
VÖ: 22. Mai 2009
Zeit: 64:08
Label: Silverwolf Productions
Homepage: www.stormhammer.de

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Fast sechs Jahre nach dem letzten Output Lords Of Darkness meldet sich die Münchner Power Metal-Institution mit Signs Of Revolution endlich zurück. Die lange Zeitspanne kommt daher, dass man die Band nahezu generalüberholt und mit Mike Zotter auch einen neuen Sänger hat; dieser hat sich vorher bei Bands wie Dreamscape die Brötchen verdient.

Signs Of Revolution startet mit "The Other Side", einem Intro, welches verdammt stark an eine "Herr Der Ringe"-Overtüre erinnert. Mit "Omens Of Agony" wird dann richtig Gas gegeben und als Erstes fallen die etwas dünnen Gitarren auf, die leicht im Hintergrund klirren. Mike dagegen kommt klar und druckvoll aus den Boxen und liefert eine verdammt gute Arbeit ab. Leider wird die Stimmung etwas von den Telefon-Hörer-Gitarren vermiest, doch das Lied rockt. Mit "Kiss At The Agony" geht es beeindruckend weiter und die neuen progressiven Ansätze stehen der Band gut zu Gesicht. Man erinnert sogar zwischenzeitlich stark an Symphony X und neuere Masterplan. Leider sind auch die Gitarren alles andere als schön anzuhören und das Keyboard ist meiner Meinung nach zu laut abgemischt. Ruhiger wird es mit dem Titeltrack, der zu Beginn stark an 70er-Jahre-Rock
erinnert und sich dann zu einem epischen Headbanger entwickelt. Stormhammer beweisen fast durchgehend
kompositorisches Talent und lassen einen Schädelspalter nach dem anderen vom Stapel; mein persönlicher Lieblingshit
ist "Permanent Menace", der durch treibendes Riffing und genialem Gesang einfach das Highlight der Platte markiert.

Ohje ohje, Stormhammer haben eine echt gute Platte abgeliefert und doch muss ich deutliche Abstriche wegen
der Produktion machen. Wenn die Gitarren klarer wären und mehr Wumms hätten, dann wäre dies nahezu ein Meisterwerk,
doch so begibt man sich leider nur in besseres Mittelfeld.

Basti

4 von 6 Punkten

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