17 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Abydos

Interview:
Cataract

Live-Bericht:
Behemoth

Video:
In This Moment
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Devil's Whorehouse kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Devil's Whorehouse - Werewolf (EP)

Devil's Whorehouse - Werewolf (EP)
Stil: Horror Metal
VÖ: 31. Oktober 2008
Zeit: 10:33
Label: Regain Records
Homepage: www.devilswhorehouse.com

buy, mail, print

Ja, es wird wieder früher dunkel, die Stimmung neigt sich allgemein der Finsternis entgegen und Halloween steht auch noch vor der Tür. Der perfekte Zeitpunkt also, eine dieser Atmosphäre exzellent angepasste Scheibe auf den Markt zu bringen. Dachten sich zumindest die Mitglieder von Devils Whorehouse und bringen mit Werewolf nach fünf Jahren pünktlich zum Kürbisfest eine Comeback-EP heraus.
Hinter Devils Whorehouse stecken die Schwarzheimer Morgan Hakansson und B War von Marduk. Wer aber jetzt die übliche schwarzmetallische Abrissbirne erwartet hat, sieht sich gründlich getäuscht, denn den Stil dieser Combo könnte man mit Black Horror Punk Rock umschreiben. Düster ist die Stimmung schon auf dem Silberling, aber nicht ohne ein gewisses Augenzwinkern, das macht die Scheibe so sympathisch. Bei drei Songs muss man sich eigentlich keine Mühe geben, besonders abwechslungsreich zu sein, aber die Herren schaffen es trotzdem, recht unterschiedliche Songs auf den Silberling zu pressen, denen man bei aller Verschiedenheit trotzdem ihre gemeinsame Herkunft anmerkt. Die ganze Scheibe wirkt wie aus einem Guss und wird trotzdem nicht langweilig. Aufpeitschende Uptempo-Nummern wie "Pentagram Murderer" findet man hier genauso wie den schleppenden, an Danzig erinnernden Song "Mouth Of Hell", das ist Unterhaltung pur.
Wenn die Schweden dieses Niveau auch auf einem kompletten Album durchhalten, dann sehe ich eine (düster-)rosige Zukunft für die Band. Als Appetizer und Soundtrack zur anstehenden Halloween-Party taugt die EP aber allemal. Mir gefällt's...

Hannes

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Guillotine - Blood Money
Vorheriges Review: It Bites - The Tall Ships

© www.heavyhardes.de