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Iron Fire - Revenge

Iron Fire - Revenge
Stil: Power Metal
VÖ: 24. 2006
Zeit: 55:25
Label: Napalm Records
Homepage: www.ironfire.dk

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In der Welle des klassischen Heavy Metal Aufschwungs, an dem Hammerfall ja nicht unbedingt wenig dran beteiligt war, nutzte die dänische Formation Iron Fire die Chance und brachten zwei gar nicht mal so schlechte Alben namens Thunderstorm (2001) und On The Edge (2003) auf den Markt. Danach lief es allerdings alles andere als gut, Probleme mit dem Label und Abwanderungen aller Musiker führten Iron Fire knapp ins Aus. Doch es gab jemanden, der für die Band gekämpft hat und nicht aufgegeben hat.

Sänger Martin Steen sammelte die Gitarristen Kirk Bacharach und Jobbe J, sowie Bassist Martin Lund und Schlagwerker Jens Berglid ein und bekam für das aktuelle Album einen Deal mit Napalm Records. Als Albumtitel muss das Wort Revenge herhalten, und die sollte ja eigentlich süß sein. Der Anfang "Wings Of Rage" klingt aber eher nach ordentlich Wut im Bauch. Sehr geiler Headbanging-und-Fäuste-in-die-Luft-Strecking Stoff. Hoher Mitsingfaktor auch bei dem flotten "Ironhead" (Running Wild lässt grüßen) und dem Groove Monster "Metal Messiah". Im hymnischen "Savage Prophecy" fließen alle Stärken der Dänen zusammen, hochmelodisch mit der nötigen Portion Härte und einer perfekten Gesangsleistung von Martin Steen. Bis auf die Ballade "Icecold Arion" bewegt sich Revenge im melodischen Power Metal, was zwar nicht unbedingt von Innovation zeugt aber anhand der dargebotenen Qualität durchaus zu überzeugen weiß.

Im Manowar, Running Wild, Primal Fear, Rage und Hammerfall Fahrwasser schwimmend, ist die Rache wirklich mehr als gelungen und überzeugt noch dazu mit einem ordentlichen Pfund an Produktion. Ziemlich cool ist auch die Stimme von Mr. Steen, schön rau und eher hardrockig als metallisch. Meiner Meinung nach ist Revenge das bis dato beste und auch härteste Album der fünf Dänen geworden, somit Daumen rauf für diese Leistung.

Andi

5 von 6 Punkten

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