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The Machete - Regression

The Machete - Regression
Stil: Thrash Death'n'Roll
VÖ: 03. August 2005
Zeit: 42:28
Label: Spinefarm Records
Homepage: www.the-machete.com

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Wuaaaaaah, Augenkrebsalarm! Augenkrebsalarm!! Augenkrebsalarm!!!
Mann, da knallen einem Rainspawn schon ein Bubblegum-Cover mit ihrem letzten Album No Escape vor den Latz, dass die Augen freiwillig auf Erbsengröße schrumpfen und sich nach innen stülpen und nun kommen The Machete mit diesem knallgelbem "Ding" daher, das von Natur aus schon Gefahr signalisiert und die Augen nicht minder malträtiert.

Also, Augen zu und CD in den Player, um mit der Musik den Druck von den Glubschern zu nehmen. Was wird geboten? Eine Mischung aus Thrash und Death Metal, hurra, weil es ja inzwischen nicht genügend Kapellen gibt, die in dieser Kategorie lärmen. Aber gut, The Machete gehen beherzt zu Werke und können mit einigen guten Harmonien und Riffs aufwarten, auch wenn die Musik alles andere als innovativ und spannend ist. Klingt teilweise nach Hypocrisy zur Catch 22 Zeit ("True Nature", "Lost For Words") vermischt mit Entombed ab ihrer Death'n'Roll Phase und Grope. Der Gesang bietet nichts Besonderes, meist kehliger Schreigesang, zwischendurch auch mal tiefe Growls und hin und wieder cleaner Gesang ("Turned To Dust", "The Taint", "Bitter End"). Die Stimme ist dabei gar nicht so nicht schlecht, aber die melodischen Gesangslinien können leider nicht überzeugen. Das Tempo auf Regression ist durch die Bank hoch und The Machete holzen sich ziemlich stumpf durch die elf Songs, einzige wirkliche Ausnahme davon ist das bereits erwähnte "Bitter End", das einen ruhigen, atmosphärischen Schlusspunkt setzt.
Insgesamt reißt mich Regression nicht wirklich vom Hocker, ein paar gute Momente, das war's aber auch schon. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ausgerechnet diese Finnen großartig was reißen, vor allem weil es ihnen hinten und vorne an eigener Identität fehlt.

Lord Obirah

2 von 6 Punkten

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