16 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Gob Squad kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Gob Squad - Watch The Cripple Dance

Gob Squad - Watch The Cripple Dance
Stil: Punkrock
VÖ: 25. Januar 2008
Zeit: 37:51
Label: Mascot Records
Homepage: www.gobsquad.dk

buy, mail, print

Gob Squad nennen sich die vier Dänen, die mit Watch The Cripple Dance ihr drittes Album vorlegen. Punkrock heißt die Devise. Na gut, warum nicht mal was anderes als Metal rezensieren.
Der Opener "Unconscious Souls" begann mit einem schönen Riff, doch als die Vocals einsetzten, schlug ich geistig die Hände überm Kopp zusammen. "Oh nein, bitte, nicht schon wieder so eine Scheibe, deren Anhören mich einiges an Überwindung kostet!" Ist der Gesang doch bestens als mittelmäßig zu bezeichnen und auch fehlt der Pepp, den man nach den ersten Tönen hätte vermuten können. Auch mit "The Tyranny Of Good Intents" wird es nicht viel besser. Aber zumindest einigermaßen erträglich, durchschnittlicher Punk der alten Schule, mit vielen Elementen aus Rock, Pop und Alternative. So langsam gewöhne ich mich an den Sound, die schrägen Gitarren, die etwas gepresst klingende Stimme. Langsam steigert sich die Qualität des Songmaterials. Eingängige Melodien erinnern mich an meine punkige Zeit anno dazumal, lassen gute Laune aufkommen. Meines Erachtens bester Titel ist dann das fünfte Stück "The Reason...", das einige Anleihen des Rockabilly aufweist und mit passenden Breaks gewürzt ist. Auch das eher dem klassischen Punk zuzuordnende Stück "Stand Up And Fight" weiß zu gefallen.
Nach mehrmaligem Hören der Scheibe, kann ich auch mit Titeln etwas anfangen, die vorher eher an mir vorbeigingen, allerdings will mir das weder bei dem oben genannten Opener, noch beim Rausschmeißer und Namensgeber "Watch the Cripple Dance" gelingen. Aber ansonsten: solider Punkrock mit vielen anderen Elementen - sogar einige Metalriffs sind zu vernehmen - macht Watch The Cripple Dance zu einer durchaus interessanten Scheibe, wenn man mal etwas Abwechslung vom Metal sucht.

Tarnele

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Boomerang - Sounds Of Sirens
Vorheriges Review: Terrorgod - Suicide Of Mankind

© www.heavyhardes.de