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Trivium - The Crusade

Trivium - The Crusade
Stil: Thrash Metal/Metalcore
VÖ: 06. Oktober 2006
Zeit: 57:37
Label: Roadrunner Records
Homepage: www.trivium.org

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Tut mir leid Jungs, aber mit The Crusade könnt ihr bei mir leider nicht landen. Denn auch nachdem ich das Album jetzt annähernd hundert Mal gehört habe, kommt es bei mir nicht über den Status Durchschnitt hinüber. Das hat zum einem damit zu tun, dass ihr mit eurem Vorgänger Album Ascendancy für mich ein absolutes Götteralbum veröffentlicht und damit selbst die Latte sehr hoch gelegt habt - zum anderen kann ich mich dieses Mal zum Teufel nochmal nicht an die Stimme von James Hetfield, äh sorry Matthew Heafy gewöhnen. Wechselte er auf dem letzten Album noch genial zwischen Gekeife und klarem Gesang und gab so den Songs eine geniale Dynamik, klingen die Songs dieses Mal "stinknormal", weil er eben wie eine schlechte Kopie von James Hetfield von Metallica klingt. Okay, bei den klaren Gesangsparts stellt sich bei immer wieder leichte Gänsehaut ein, aber sobald der normale Thrashgesang einsetzt, wird mir fast schlecht - hat dem Matt keiner gesagt, dass sich das etwas schief anhört? Ich weiß noch als ich das Einstiegsduo "Ignition" und "Detonation" zum ersten Mal hörte und ich dachte, was für eine schlechte Metallica Kopie ist das jetzt bitte und wo sind die genialen Shout-Melodic Wechsel hin? Ich bin schier verzweifelt. Okay, das hört sich jetzt dramatisch an, aber ich mag diese Änderung des Gesangs nicht und dabei bleibt's - das was Trivium für mich ausmachte gibt's nicht mehr. Und wenn ich dann sehe, dass Matt die alten Songs jetzt alle auch "neu" interpretiert, mag ich auch auf kein Konzert mehr - buhäää!
Wenn ich mal einen kurzen Moment objektiv werde, kann ich sagen, das The Crusade schon ein gutes Metal Album ist, was vielen Metal Fans gefallen wird. Es gibt ja auch einige ganz coole Songs, wie z.B. "Entrance Of The Conflagration", "Anthem (We Are The Fire)" und "Tread The Floods", die den Spirit alter Metallica wieder aufleben lassen und ihn mit aktuellen Elementen vereinen. Kein Zweifel, dieses Album wird der Band zum Durchbruch verhelfen.
Für mich hat das ganze allerdings einen faden Beigeschmack und ich trauere, dass die Jungs nicht so klingen, wie auf Ascendancy noch. Auch wenns sich affig anhört - ich will die alten Trivium wiederhaben! Verdammt!

Thorsten

3 von 6 Punkten

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