8 Headbänga online
Suche:
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Omnia

Interview:
Burden Of Grief

Live-Bericht:
Subsignal

Video:
Ted Nugent
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Goatfather kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Goatfather - Monster Truck

Goatfather - Monster Truck
Stil: Stoner Rock
VÖ: 17. September 2021
Zeit: 47:38
Label: Argonauta Records
Homepage: www.facebook.com/goatfatherstoner

buy, mail, print

Monster Truck lautet der Titel von Goatfathers zweitem Langeisen und der ist auch Programm! Erst ein cooles Sprachsample aus Sam Peckinpahs Kult-Roadmovie Convoy (zu hören sind Kris Kristofferson und Ernest Borgnine) und schon rauscht der nach besagtem Streifen benannte Opener mit der Kraft eines 40-Tonners aus den Boxen. Geboten wird, wie auch auf dem Erstling Hipster Fister, kraftvoll gespielter Stoner Rock mit Doom-Anleihen irgendwo in der Grauzone zwischen Leash Eye, Black Label Society und Type O Negative. Dabei werden die standesgemäß tiefen und rauen Vocals immer wieder von core-mäßigen Shouts begleitet, was wohl ein Alleinstellungsmerkmal darstellen soll, das Material allerdings nicht nimmer automatisch aufwertet. Beispielsweise wird im letzten Act der Nummer "Punish The Punisher" der Titel unsinnige zwölf Mal ins Mikro gebrüllt. Ja, ich hab beim zweiten Durchlauf mal mitgezählt. Wenn mir was auf die Nerven geht, kann ich auch pedantisch sein.
Wo man sich gelegentlich auf unnötige Längen gefasst machen muss, darf man sich an anderer Stelle über eine wirklich feine Gitarrenarbeit und ein Höchstmaß an spielerischer Energie freuen. Dennoch will es keiner der Songs so richtig schaffen herauszustechen, weder auf dem Album noch bezogen auf das Genre an sich. Zum Ausgleich musste ein Hidden Track am Ende des Rausschmeißers "Shelter" untergebracht werden, auf den man sage und schreibe fünf Minuten lang warten muss und der dann dermaßen kurz und nichtssagend ist, dass man ihn sich locker hätte sparen können.

Dagger

3 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de