12 Headbänga online
Suche:
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
03.05.2024 Fiddlers Green
04.05.2024 Eridu
04.05.2024 Zsk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Knockturn Alley

Interview:
Unearth

Live-Bericht:
Emil Bulls

Video:
Eclipse
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Grafvitnir kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Grafvitnir - Keys To The Mysteries Beyond

Grafvitnir - Keys To The Mysteries Beyond
Stil: Black Metal
VÖ: 15. November 2017
Zeit: 41:55
Label: Carnal Records
Homepage: www.facebook.com/Grafvitnir.Official

buy, mail, print

Mit Keys To The Mysteries Beyond präsentieren uns die Schweden Grafvitnir ihr inzwischen fünftes Album in ihrer mittlerweile zehnjährigen Geschichte, wobei die letzten Album im schönen Ein-Jahres-Rhythmus auf den Markt kamen.
Das Trio hat sich dem rohen Black Metal verschrieben, der in zehn Stücken, inklusive zweier kurzer Zwischenspiele, manifestiert wurde. Dabei werden keine Gefangenen gemacht, das Gaspedal wird beständig Richtung Bodenblech gedrückt, nur selten nimmt man den Fuß vom Gas. Hier regiert harscher, kalter Black Metal das Geschehen, aufgelockert lediglich durch schnelle Melodiebögen, die wie ein kalter Wind durch die heimischen vier Wände fegen. Ab und an erinnern mich die Songs aufgrund der eingestreuten Melodien als auch der Rohheit auch an alte Dissection zu Storm Of The Light's Bane-Zeiten. Das mag zum Teil auch an den Vocals liegen, die eine Mischung aus Screams und Growls sind und den wüsten Gesamteindruck noch unterstreichen.
Eingebettet wurde das Ganze in eine kalt klingende Produktion, die dem Rundling noch eine Schippe Rohheit verleiht.
Also alles im grünen oder vielmehr schwarzen Bereich? Nun, nicht ganz. Für sich allein gestellt kann Keys To The Mysteries Beyond wohl überzeugen. Doch gibt oder gab es Bands gleichen Kalibers. Mir fehlt hier noch das Alleinstellungsmerkmal, der berühmte Earcatcher, der einen aufhorchen lässt und der (nicht unbedingt sofort) hängen bleibt. Aber das passiert auch nach mehrmaligem Durchlauf nicht.
Was jedoch bleibt, ist ein sehr solides, kaltes Black Metal-Album.

Ray

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de