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Interview mit Casus Belli (13.08.2005)

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Mit ihrer Scheibe In The Name Of Rose legen Casus Belli ein ordentliches Werk im klassischen Stil vor. Besonders interessant: Mikroschwinger Panos Dedes klingt nicht nur wie Rob Halford, sondern war auch für die Nachfolge des Metal Gods in der ganz engen Auswahl. Und von der griechischen Szene hält er nicht besonders viel. Was er dazu zu sagen hat? Liest du hier.

Panos: Hallo Heavyhardes, zuerst möchte ich mich bei Eurem e-Zine und Euren Lesern für das Interesse an unserer Band und unserer Arbeit danken!

HH: Ihr habt gerade Euer erstes Album In The Name Of Rose fertiggestellt. Seid ihr mit dem Ergebnis zufrieden?

Panos: Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da wir in der kurzen Zeit, die wir für die Aufnahmen zur Verfügung hatten, eine hervorragende Arbeit geleistet haben. Mit der Hilfe unseres Produzenten R. D. Liapakis und dank der Erfahrung des Mixers Christian Schmid konnten wir das Album in kurzer Zeit und mit großer Sorgfalt aufnehmen. Wir sind sehr erfreut, da es unser erstes internationales Album ist, und wir haben den ganzen Prozess des Aufnehmens sehr genossen.

HH: Was ist der Hauptunterschied zwischen Euch und anderen Bands?

Panos: Ich glaube, dass unsere Musik von einigen klassischen Gruppen beeinflusst ist; oder vielleicht gibt es Gründe, dass sich alle anderen Bands von uns unterscheiden... am besten wäre es, wenn Du die anderen Bands nach den Unterschieden fragst...

HH: Die griechische Szene ist im Moment sehr aktiv, fast jeden Monat gibt es neue interessante Veröffentlichungen. Wie ist Eure Erfahrung mit der griechischen Metal-Szene und der Fanbasis?

Panos: Ich glaube nicht, dass es eine großartige Unterstützung für die griechischen Metal-Bands und -Musiker gibt. Griechische Metal-Bands können sich nur dann weiterentwickeln, wenn sie unserem kleinen Land "entfliehen". Gruppen wie Firewind, mit dem großartig talentierten Gitarristen Gus G., Inner Wish und R.D. Liapakis mit Mystic Prophecy haben nur deshalb eine nennenswerte Karriere machen können, weil sie im Ausland leben. Aber griechische Metal-Fans sind sicherlich sehr herzlich und "true".

HH: Ihr habt einen lateinischen Ausdruck als Bandnamen gewählt, der soviel wie Kriegsgrund bedeutet. Gibt es hierfür einen speziellen Hintergrund?

Panos: Eigentlich hat Panos Arvanitis den Namen ausgesucht. Es ist ein lateinischer Ausdruck, so wie Status Quo oder Pax Romana, und bedeutet genau "Grund des Krieges". Da es ein bekannter und verbreiteter Ausdruck ist, ist er recht einprägsam. Obwohl der Name aggressiv klingt, verurteilen wir Krieg und jegliche Art von Gewalt.

HH: In der Rückschau - war es ein Fluch oder vielleicht doch ein Segen, bei den Auditions für die Nachfolge von Rob Halford bei Judas Priest "nur" Zweiter zu werden?

Panos: Ich habe britischen Metal immer schon geliebt und ich glaube, es war schon etwas vermessen von mir, ein Mitglied von Judas Priest sein zu wollen - nicht nur weil ich selbst noch nicht so weit war, sondern auch weil ich lieber meine eigene Musik spiele. (Ripper) Owen ist der beste Sänger für Judas Priest - aber der Schüler vom Metal-God Rob Halford zu sein, bringt auch viele Risiken mit sich. Halford ist die Stimme und der absolute Frontmann von Judas Priest.

HH: Werdet Ihr auf Festivals auftreten, oder plant Ihr eine Tour in Europa, genauer gesagt Deutschland?

Panos: Klar planen wir eine Tour, um unser Album zu promoten. Im Moment üben wir viel, um die Auftritte gut vorbereitet absolvieren zu können. Aber zuerst Mal müssen wir die Verkaufszahlen unseres Albums abwarten - und schauen, ob sich ein Tour Manager finden wird, der sich für uns interessiert und uns die Gelegenheit gibt unser Album auf Tour zu promoten.

HH: Wo willst Du in zwölf Monaten mit Deiner Band sein?

Panos: Wir arbeiten in der Gegenwart und wir haben noch keine Pläne für die Zukunft gemacht, da wir erst die Verkaufszahlen unseres Albums abwarten müssen; aber natürlich wünschen wir uns für unsere Band nur das Beste. Und wir werden niemals aufhören, Musik zu spielen.

HH: Danke für das Interview!

Panos: Wir möchten uns gerne für Eure "Gastfreundschaft" in Eurem Webzine bedanken, und wir senden dem schönen Land Deutschland und unseren Fans viele Grüße. Wir wünschen Eurem Webzine das allerbeste, und an Eure Fans: Bleibt Heavy Metal Thunders und unterstützt auch weiterhin gute Musik!

Danke Viel! (das kam original Deutsch von den Griechen...)

Holgi

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