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Interview

Interview mit Insignium (04.04.2005)

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Endlich lag mir mal wieder ein Debutalbum einer deutschen Combo vor, das mich durchwegs begeistern konnte. Grund genug also, Insignium mit meinen Fragen zu belästigen. Sänger/Gitarrist Shogoth hat sich für die Beantwortung geopfert.

HH: Erzähl doch mal etwas über die Geschichte von Insignium, bring unseren Lesern euren Werdegang näher. Was war für euch das "Schlüsselerlebnis", Musik zu machen?

Shogoth: Insignium gibt es jetzt im Prinzip seit 1996. Apollyon und ich waren damals auf einigen lokalen Konzerten unterwegs und hatten unter anderem dadurch Kontakt zu verschiedenen Bands aus unserer Stadt. Daraus hatte sich ergeben, dass wir eine Gelegenheit gefunden haben, einen Proberaum mitzunutzen. Apollyon hatte da bereits einige Zeit Gitarre gespielt und mich hat es zunächst hinter das Schlagzeug gezogen, und so haben wir uns einfach regelmäßig getroffen und angefangen Musik zu machen.

HH: Wie schaut euer musikalischer Background, eure Einflüsse und Vorbilder aus?

Shogoth: Die Frage beziehe ich jetzt einfach mal nur auf mich. Den Einstieg zum "Metal" habe ich Ende der 80er hauptsächlich durch Iron Maiden gefunden, dadurch sind sie sicherlich auch als großer Einfluss zu zählen, was man unserer Musik allerdings nicht unbedingt anhört. Danach folgten dann erst mal Slayer, Sodom, Sepultura usw. Über den Thrash Metal kam ich dann zum Death Metal, später zum Black Metal. Heute höre ich eigentlich so ziemlich alles, was ich in all den Jahren so kennen gelernt habe. Vorbilder im eigentlichen Sinne gibt es allerdings nicht unbedingt...

HH: Was treibst ihr sonst so, wenn ihr nicht mit eurer Band beschäftigt seid. Welchen Berufen geht ihr nach?

Shogoth: Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass unsere Berufe wirklich interessant für die Leserschaft sind. Ich würde auch nicht unbedingt etwas über die Jobs irgendwelcher Musiker wissen wollen, da es einerseits in keinem Zusammenhang zur Band steht und andererseits den Reiz an bestimmten Bands sicherlich zerstören würde... ist das nachvollziehbar? Erwähnen könnte man vielleicht noch, dass Apollyon und ich uns viel mit verschiedensten Filmen beschäftigen...

HH: Ihr habt euch ja 1996 gegründet, durch diverse Besetzungswechsel hat's aber bis 1999 gedauert, bis ihr mit eurem Demo Insignia risen... ein erstes Lebenszeichen von euch gegeben habt. Waren nur die Besetzungswechsel an der langen Distanz schuld?

Shogoth: Nach der Gründung haben wir ja zunächst nur Musik "für uns" gemacht. Irgendwelche Aufnahmen oder sogar Auftritte standen für uns in ganz weiter Ferne, so dass wir da zunächst einfach ganz entspannt vor uns hingewerkelt haben, ohne irgendwelche direkten Ziele vor Augen zu haben. Aber ich denke vor allem die großen Besetzungswechsel Ende '97, als ich dann auch an Gitarre/Gesang gewechselt bin und ein neuer Schlagzeuger gefunden werden konnte, brachten neuen Schwung in die Sache. Als sich dann gezeigt hatte, dass das Schreiben neuer Stücke besser und schneller voranging und die bereits vorhandenen Songs noch verfeinert werden konnten, wollten wir Ende '98 unsere Stücke dann doch mal langsam in einem anständigen Soundgewand hören - und so wurde dann schließlich der Studiotermin vereinbart.

HH: In der Anfangszeit war ja noch ein Keyboarder in euren Reihen vertreten. Warum habt ihr nun gänzlich auf den Einsatz von Keys verzichtet? Frust, weil ihr keinen geeigneten Mitstreiter gefunden habt?

Shogoth: Daran hat es wirklich nicht gelegen. Vielmehr haben wir vor allem durch unseren letzten Keyboarder, der gerne auf jedes Riff noch eine Keyboardmelodie legen wollte, gemerkt, dass dieses Gedudel die Atmosphäre der neuen Stücke immer öfter eher zerstörte als unterstützte. Das Zusammenspiel der Gitarren hatte sich seit dem Demo doch um einiges verbessert und verfeinert, so dass die Keys nicht mal mehr nötig waren, um die Musik noch etwas vielschichtiger zu machen. Als unser damaliger Keyboarder uns dann aus verschiedenen Gründen verlassen hatte, haben wir mal ausprobiert, wie die neuen und alten Stück klingen, wenn ein paar wichtige Keyboardmelodien für die Gitarre umgeschrieben wurden, und wir waren äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Also haben wir uns entschlossen, ohne das Instrument weiter zu machen...

HH: Ich habe euch ja als Black Metal Band beschrieben. Ich habe aber gelesen, dass ihr euch nicht mehr als Blackies seht. Warum? Wie würdet ihr euren Stil beschreiben?

Shogoth: Wenn uns jemand noch als Black Metal betrachten will, weil wir nach seiner Auffassung Black Metal spielen, kann ich damit sicherlich leben, aber wir wollen es nicht mehr so nennen, da es unserer Meinung nach eigentlich kein "Black Metal" ist. Wir verarbeiten ja auch eine Reihe an Heavy und Death Metal Einflüssen und dadurch entwickelt sich die Musik eben in eine Richtung, die für uns streckenweise mit Black Metal ganz einfach nichts zu tun hat. Wir wissen den "wahren" Black Metal sehr zu schätzen und schon alleine deshalb grenzen wir uns davon ab.
Mit einer Stilbeschreibung tut man sich natürlich oft ziemlich schwer, aber wenn's denn sein muss, würde ich es einfach mal grob als Mischung aus Black, Death und Heavy Metal mit größtenteils Black Metal Gesang und einer ganzen Reihe Melodien umreißen.

HH: Das aktuelle Album wurde von euch ja bereits 2003 aufgenommen, aber erst jetzt veröffentlicht. Hat sich die Suche nach einem geeigneten Label als so schwierig und langwierig herausgestellt oder gab es noch andere Gründe? Wie seid ihr mit Black Attakk in Kontakt gekommen und seid ihr bislang mit deren Arbeit zufrieden?

Shogoth: Das Jahr Verzögerung lag natürlich hauptsächlich an der Suche nach einem Label, die wir erst nach den Aufnahmen begonnen haben. Wir hatten eine handvoll Promos verschickt und Black Attakk bekundeten daraufhin recht schnell Interesse. Es gab dann allerdings noch ein paar bandinterne Dinge zu klären, weshalb sich auch wieder einiges aufgeschoben hat, aber schlussendlich haben wir dann noch ein paar Details mit Black Attakk ausgehandelt und schließlich im Herbst 2003 den Vertrag unterschrieben. Mit deren Arbeit sind wir bisher dann auch wirklich zufrieden. Alleine schon die Promotion über Sure Shot Worx, die von Black Attakk veranlasst wurde, ist wirklich gut gelaufen und über den Vertrieb können wir uns sicherlich auch nicht beschweren.

HH: Ich bin von eurem Debut ja schwer begeistert. Endlich mal wieder eine Band, die den nordischen Blackies Paroli bieten kann. Wie schauen die bisherigen Reaktionen aus und habt ihr diese erwartet?

Shogoth: Eine große Anzahl der bisherigen Kritiken sind wirklich ziemlich gut ausgefallen, womit wir in dem Maße eigentlich fast nicht gerechnet, es uns aber natürlich dennoch irgendwie erhofft haben. Bei einigen Reviews bin ich zwar etwas verwundert, was da stellenweise für Vergleiche herangezogen werden, aber so lange ich das Gefühl habe, dass der Rezensent sich eine Weile mit der CD beschäftigt hat und seine Meinung dazu auch begründen kann, bin ich zufrieden. Erstaunlich finde ich auch, wie unterschiedlich die Meinungen dann teilweise sind; einerseits wird uns Abwechslungsreichtum und bspw. "kreatives Songwriting" (Metal Hammer) bescheinigt, an anderer Stelle bemängelt man allerdings zum Beispiel "mangelnde Variation" (Legacy). Interessant also, wie unterschiedlich ein und die selbe Scheibe auf unterschiedliche Menschen wirken kann. Interessant ist auch, dass wir bei reinen Black Metal-Magazinen bzw. -Hörern scheinbar schlechter wegkommen, als bei den Leuten und Magazinen, die verschiedensten Metal-Stilen offen gegenüber sind. Damit war allerdings aufgrund der verschiedenen Einflüsse durchaus zu rechnen.

HH: Wie entstehen eigentlich eure Songs? Sind alle am Songwriting beteiligt oder gibt es einen Chef-Songwriter?

Shogoth: Ein recht großer Teil der ursprünglichen Riffs wurde bei diesem Album von Apollyon geschrieben, der andere Teil stammt von mir. Die Riffs entstehen dabei zunächst weitgehend in Einzelarbeit, wobei jeder natürlich seine Vorstellungen davon hat, wie das Ganze später mit Schlagzeug usw. klingen soll. Im Proberaum werden dann die Ideen gesammelt, verfeinert, die zweite Gitarre wird jeweils dazu entwickelt, der Aufbau entsteht usw. Wenn die neuen Stücke dann regelmäßig gespielt werden, entwickeln sich über die Zeit natürlich noch immer neue Feinheiten, die uns vorher noch nicht eingefallen wären.

HH: Wer von euch ist für die Texte zuständig? Nachdem mir leider eure Texte nicht vorliegen: wovon handeln sie? Die typischen Black Metal Lyrics oder ganz anderer Natur? Speziell "Gefistet" fällt einem ins Auge. ;-) Kannst Du kurz zu jedem Song etwas sagen?

Shogoth: Typische Black Metal Texte sind das auf unserer CD sicherlich nicht, wobei natürlich auch die Frage erst mal geklärt werden müsste, was eigentlich "typische" Black Metal-Texte sind. Es werden bei uns verschiedenste Themen behandelt, wir legen uns also da keinesfalls auf irgendetwas fest. Also sage ich einfach mal wie gewünscht zu jedem Text ein paar kurze Worte, dann sollte auch deutlich werden, dass da kaum etwas auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden kann. Dabei will ich aber nicht zu viel erklären, sondern nur einen groben Überblick geben. Die Aussage der Texte darf sich jeder selbst herleiten...

"Moorleiche": Der Text erzählt - verpackt in eine Art Horrorstory - von einer unbekannten Bedrohung "da draußen" einerseits, spricht andererseits auch eine Rachethematik an.
"Der alte Kämpe": Hier wird die Geschichte von einem alternden Krieger vor seiner letzten Schlacht erzählt, von dem, was er bisher erreicht hat usw...
"Emotional Suicide": Dieser Text stammt von einem Bekannten von mir, der nicht zur Band gehört... der einzige nicht deutschsprachige Song auf der Scheibe. Der Titel sagt eigentlich genug aus, genauer will ich dazu nichts sagen.
"Bunkerkrieg": Hierzu muss man wohl erst mal sagen, dass zunächst wohl niemand einen Zusammenhang zwischen Titel und Text erkennen wird. Das liegt daran, dass hier vordergründig eine recht einfache Geschichte erzählt wird, aus der wohl jeder recht einfach eine gewisse Aussage rausziehen kann. Dahinter steckt allerdings noch eine wesentlich persönlichere Bedeutung, die dann auch wieder den Bezug zum "Bunkerkrieg", der ebenfalls als Metapher zu verstehen ist, herstellt. Was genau damit gemeint ist, wird vermutlich kaum jemand erkennen können, aber was ich mir dabei gedacht hatte, werde ich auch sicherlich nicht erklären.
"Gefistet": Ein Text von unserem Ex-Mitglied Fister, der eine zeitlang bei uns Keyboard und kurzzeitig Bass gespielt hatte. Diese kleine Geschichte ist vordergründig wohl eher im Grind-Bereich anzusiedeln, aber Details wird es hier auch nicht geben... man wird den Text wohl raushören müssen, harhar.
"Der Brief": Das sind die Zeilen, die Premutos, Sänger der nicht mehr existierenden Division Golgota, beigesteuert hat. Er ist hier anfangs, wie auch noch bei zwei weiteren Stücken, auch kurzzeitig am Mikrofon zu hören. Thematisch könnte das hier fast unsere Ballade sein, hehehe. Das Zitat im Booklet muss als weitere Erklärung dazu ausreichen.
"Vulva Stellari": Apollyon hat mir zu dem Text damals gesagt "Stell Dir mal vor, Giger und Lovecraft gehen einen saufen!". Hier wird also eine Art Gottheit beschrieben, wobei ihn vor allem Lovecraft eben stark beeinflusst hat... auch hier darf natürlich wieder gerne und viel analysiert und interpretiert werden. Interessant finde ich auch, dass an dem Titel bzw. dessen Übersetzung, die ja auch als Textzeile auftaucht, erstaunlich viele Leute Anstoß nehmen. Einigen fehlt vielleicht die Phantasie, anderen passt vielleicht ein derart "obszönes" Wort nicht... schon lustig. Wer den Text liest sollte jedenfalls halbwegs verstehen können, was mit dieser "Sternenfotze" beschrieben werden soll.
"In die Abgründe": Hier taucht mit "das ist nicht tot..." eine recht bekannte Zeile von H.P. Lovecraft auf, der Rest des Textes ist eine neu zusammengestellte Geschichte, die verschiedene Motive aus diversen Lovecraft Erzählungen aufgreift.

Hat sich das jetzt wirklich jemand alles durchgelesen? Wenn ja, bin ich beeindruckt, harhar. Zusammenfassend also noch mal: ich will eigentlich nicht allzu viel über die Texte verraten. Die abgedruckten Texte kann sich jeder selbst interpretieren, bei den anderen wird man einfach mal konzentriert hinhören müssen, um ein paar Details zu erkennen. Die teilweise vielleicht auch eher plakativ wirkenden Texte sollte man allerdings auch mal versuchen auf eine andere Art und Weise zu betrachten - gerade der "Bunkerkrieg" ist hier ein gutes Beispiel, dass durchaus einiges mehr dahinterstecken kann, als es - gerade nach dem Betrachten des Titels - erst mal den Anschein haben mag.

HH: Beim Titel "Bunkerkrieg" erscheint vor meinem geistigen Auge ein entsprechendes Kriegsszenario. Leider wird Black Metal heute des öfteren von der rechten Außenseite als Medium missbraucht, die sich mit solchen Szenarien und Symbolen zu profilieren versuchen. Wie steht ihr dieser Entwicklung gegenüber?

Shogoth: Wie gerade schon erwähnt, hat unser "Bunkerkrieg" eigentlich nichts mit "Krieg" im dem Sinne zu tun, aber das war ohne die Texte natürlich nicht herauszufinden, stimmt. Zum Thema allgemein will ich eigentlich nur sagen, dass mir das Thema "Politik" in Bezug auf (Black) Metal allmählich ziemlich zum Hals raushängt. So viel allerdings noch dazu: Kriegsszenarien haben sicherlich nicht unbedingt etwas mit Rechtsextremismus zu tun. Dass es oft genug der Fall ist, dass Symbole, ein bestimmtes Image oder sonst was für viele Bands offensichtlich wichtiger ist als die Musik, finde ich allerdings ziemlich schwach.

HH: Was könnt ihr mir über den Underground bei euch erzählen?

Shogoth: Also erst mal nur auf Hagen bezogen ist das so eine Sache... es gibt zwar eine ganze Reihe Bands und wohl auch Anhänger der Musik, aber es fehlen wohl einfach Treffpunkte oder Anlaufstellen, so dass es schwierig ist, hier von einer intakten "Szene" zu sprechen. Es gab und gibt zwar ein paar Versuche, Metal-Partys oder ähnliches zu etablieren, aber irgendwie kriegen ziemlich viele Leute scheinbar ihren Arsch nicht hoch. Was das Ruhrgebiet generell angeht kann man sich aber wirklich nicht beschweren. Metal-Partys und -Konzerte gibt es reichlich, Bands und Anhänger dieser Musik ebenso.

HH: Wie kann ich mir einen Gig von euch vorstellen? Wann seid ihr hier in Bayern einmal livehaftig zu bewundern, gibt's da schon Pläne? Evtl. Festivals in diesem Jahr?

Shogoth: Wir sind auf der Bühne auf jeden Fall immer mit vollem Einsatz dabei. Das ist dann wohl auch die "Spielfreude", die uns in den Live-Reviews immer wieder bescheinigt wird. Besondere Show-Elemente oder ähnliches, gibt es bei uns eher nicht zu erwarten.
In Bayern hatten wir letztes Wochenende auf dem "Bringer Of Death II" Festival bei Giebelstadt/Würzburg unsere Live-Premiere, da wir dort kurzzeitig noch für eine andere Band einspringen konnten. Ansonsten sind dort leider noch keine weiteren Konzerte geplant, obwohl wir alle natürlich gerne wieder etwas weiter außerhalb vom Ruhrgebiet spielen wollen. Also wenn das hier irgendjemand liest, der uns gerne bei einem Konzert dabei haben will... einfach bei uns melden! Größere Festivals wird es in diesem Jahr mit uns auch nicht geben - wie das vielleicht nächstes Jahr aussieht, wird sich alles erst noch zeigen, aber natürlich hoffe ich, dass sich da irgendwo mal eine Möglichkeit bieten wird.

HH: Leider haben ja in letzter Zeit immer weniger Leute Lust, Geld für einen Underground-Gig auszugeben. Statt dessen pulvern sie das Geld für überteuerte Tickets der "großen" Bands raus. Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?

Shogoth: Naja, viele Leute wollen sicher auch nur die "großen" Bands sehen und wissen über kleinere Konzerte gar nicht erst Bescheid. Aber insgesamt können wir uns über die Besucherzahlen eigentlich nicht beschweren. Hier im Ruhrgebiet gibt es aber natürlich auch eine ganze Menge potentielle Besucher, so dass man da auch noch gut ein paar Leute zusammenkriegen kann. Wie das woanders aussieht kann ich allerdings nicht beurteilen. Insgesamt ist es natürlich trotzdem wünschenswert, dass der eine oder andere vielleicht doch mal für einen Eintrittspreis, für den man oftmals woanders vielleicht mal gerade zwei Bier kriegt, ein Konzert mit hoffnungsvollen Bands aus dem "Underground" besucht, anstatt für immer wieder die gleichen "großen" Bands das Geld rauszuschleudern.

HH: Welche drei Scheiben würdest Du für eine lange Reise als Wegzerrung ins Marschgepäck packen?

Shogoth: Das kann ich eigentlich kaum beantworten, da meine "Top"-Alben ziemlich stimmungsabhängig sind, aber vermutlich wäre eine selbstgebastelte "Best Of" von Iron Maiden dabei. Die anderen beiden sollten dann wohl möglichst lang sein, damit ich auf der langen Reise nicht so oft Wiederholungen hören muss, harhar.

HH: Danke, dass Du meine Fragen beantwortet hast. Irgendetwas, dass ich vergessen habe zu fragen und das Du unbedingt loswerden willst?

Shogoth: Ich denke viel mehr habe ich spontan auch nicht zu sagen. Also danke für das Interesse... und wer will kann sich mal unseren Opener von unserer Seite (www.insignium.de) laden und auch gerne einfach mal einen Kommentar ins Gästebuch schmieren.
Prost!

Ray

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