7 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Debauchery kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Debauchery - Kings Of Carnage

Debauchery - Kings Of Carnage
Stil: Death Metal
VÖ: 02. August 2013
Zeit: 46:22
Label: Massacre Records
Homepage: www.debauchery.de

buy, mail, print

Auf die Geschichte bzw. den Werdegang und die Entwicklung von Debauchery wurde ja bereits in einigen unserer Reviews eingegangen, daher spare ich mir das. Fakt ist, dass Debauchery bzw. Thomas Gurrath da stehen bzw. steht, wo sie heute stehen und in schöner Regelmäßigkeit neue Scheiben ins Regal wuchten.
Zwei Jahre sind seit Germany's Next Death Metal vergangen, nun ist es wieder an der Zeit, dem Blutgott zu huldigen. Nach einem kurzen Power-Metal Intro rockt der "Demonslayer" schon mal ordentlich stampfend nach vorne los. Ordentlich groovend heißt es danach "Let There Be Blood", Im Laufe der Scheibe wird klar, dass hier lediglich die Vocals für den Death Metal-Faktor zuständig sind, die Musik geht hier eher in die "normale" Heavy, stellenweise sogar in die Power Metal-Richtung (zieht euch "Victory Awaits" rein und ihr wisst, was ich meine). Doch diese Mischung macht durchaus Laune. Kommt es nicht gerade genau darauf an? Nehmen wir hier als Beispiel den Titelsong, der nach einem sehr ruhigen Beginn mit einem Riffing aufwartet, das den altbekannten Rockern aus Down Under ebenfalls gut zu Gesicht stehen würde. So bilden die Death Metal-Grunts einen netten Kontrast zum ansonsten eher "braven" Metal. Das gleiche trifft auf "Man In Blood" zu, wobei mich hier die (wenn auch kurzen) Clean Vocals-Passagen doch arg stören; hier stößt der Vocalist definitiv an seine Grenzen. Am Ende wird dann mit "Debauchery Motherfucking Family" noch einem das Gaspedal etwas in Richtung Boden gedrückt, bei dem die Double-Bass-Maschine noch einmal ordentlich in Rotation gebracht wird.
Man kann sagen, dass das achte Studioalbum ein kurzweiliges Vergnügen geworden ist. Sicher, die einen werden sich mit der Melange aus AC/DC und Six Feet Under wohl nie anfreunden können und Thomas Gurrath ein ewiges Plagiat vorwerfen. Die anderen erfreuen sich dagegen an der doch nicht ganz alltäglichen Symbiose aus Hard Rock/Heavy Metal und Death Metal (Grunts) und lassen sich dabei gut unterhalten. So soll es doch sein.

Ray

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de