Review

Der Winter steht vor der Tür und so passt doch nichts besser, als eine gepflegte Runde Black Metal. Debemur Morti Productions leisten hier Abhilfe und hauen die ersten drei Arckanum-Alben noch mal auf den Markt.

Nun steht das dritte Album Kampen auf der Speisekarte, welches damals als Doppel-Album veröffentlicht wurde, aber in der 2009er-Version nur auf einer CD vertreten sein wird.
Hier tobt sich Alleinunterhalter Shamaatae wieder gehörig aus und frönt seinen Idolen Burzum, Darkthrone und Ulver. Auch das dritte Werk des Schweden ist fieser, atmosphärischer Black Metal, der durch einen räudigen Klang zu bestechen weiß.
Kompositorisch kommt man zwar nicht mehr an Kostogher und Fran Marder ran, doch mit diesem Material ist Arckanum immer noch besser als die meisten Black Metal-Combos.

Alle guten Dinge sind drei und so sollte man sich das Ding schon alleine der Vollständigkeit halber kaufen. Fans von primitivem Black Metal dürften hier ihre wahrste Freude haben.

Basti

Ohne Wertung

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