21 Headbänga online
Suche:
28.03.2024 Ektomorf
30.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 1
31.03.2024 Dark Easter Metal Meeting Tag 2
02.04.2024 Rauhbein
03.04.2024 Angelus Apatrida
03.04.2024 Pestilence
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Norikum

Interview:
Katatonia

Live-Bericht:
Bruce Springsteen

Video:
Loudrage
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Ophthalamia kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Ophthalamia - Dominion (Re-Release)

Ophthalamia - Dominion (Re-Release)
Stil: Black Metal
VÖ: 14. Oktober 2011
Zeit: 63:03
Label: Soulseller Records
Homepage: www.ophth.free.fr/music/ophthalamia.html

buy, mail, print

Allen, die sich gleich aufgrund des Bandnamens die Augen reiben sei gesagt: nein, dies ist kein neues Album dieser schwedischen Blackies, kein neues Lebenszeichen, sondern lediglich ein Re-Release des 1998er Albums, welches auch gleichzeitig das letzte musikalische Lebenszeichen der Jungs war, ehe man sich in Richtung Dissection, War oder Abruptum aufteilte.
Bereits anno 1997 (das Aufnahme-Jahr) zeigten diese Schweden, wie man zeitlosen Black Metal kreierte. Kalt und böse, doch nicht auf Melodien verzichtend, so ist Dominion. Dabei werden durchaus (natürlich jetzt im Nachhinein betrachtend) Ähnlichkeiten zu Dissection deutlich, allzu deutlich sind hier die Parallelen erkennbar.
Nach dem Intro geht es mit "Time For War" recht erhaben los. Im Midtempo gehalten nimmt der Song nur kurz Fahrt auf. Genrefremdes Riffing läutet dagegen "Final Hour Of Joy" ein, ein Song, der mit seinem nicht zu verleugnenden Groove überzeugen kann. Im Refrain werden die bereits angesprochenen Parallelen zu Dissection klar erkennbar. Treibend geht es mit "Great Are The Deeds Of Death" weiter, ebenfalls im Midtempo gehalten, hier fühl(t)en sich die Schweden am wohlsten. Vom Riffing her könnte man das ein oder andere Mal versucht sein, eine - ähem - Power Metal-Band im Player zu haben, doch Ophthalamia kriegen immer wieder die Kurve. Gegen Ende der Scheibe wird es beim Titelsong noch etwas flotter, auch wenn man noch weit vom Uptempo entfernt agiert, ehe das ruhige Stück "Legacy Of The True (Death Embrace Me III)" den offiziellen Teil ausklingen lässt.

Aufgewertet wird dieses Re-Release durch drei Rehearsal Tracks aus 1996 sowie einem Rough Mix von "Sacrifice" aus dem Jahre 1997. Wer das Original bereits in seiner Sammlung hat, für den ist diese Wiederveröffentlichung wohl kaum zu empfehlen. Allen anderen sei jedoch diese Perle aus längst vergangenen Tagen ans Herz gelegt.

Ray

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de