Review

Es ist schon erstaunlich wie schnell Stone Lake mit einem neuen Werk um die Ecke biegen können! Im April 2007 erschien das eher schwache Debüt auf Metal Heaven, März 2008 erschien Uncharted Souls bei MusicBuyMail und nun Mitte Mai erscheint Shades Of Eternity bei 7Hard. Jedes Jahr ein neues Album und jedes bei einem anderen Label; das heißt nicht gerade, dass wir es hier mit einer Erfolgstruppe zutun haben.
Mit dem sehr wichtigen dritten Machwerk müssen die Jungs nun endgültig von sich überzeugen, denn die zwei Vorgänger waren mäßig bis schlecht.

Leider wird diese Tradition auch bei dieser Scheibe fortgeführt und man präsentiert altbackenen Power Metal, der nicht aus der Hüfte kommen will. Langatmige Arrangements, nervende Axl Rose-Imitations-Stimme und schwachbrüstige Gitarren. Dies waren auch die Probleme bei den anderen Untaten des Schweden-Duos.
Einen einzelnen Song hier heraus zu picken und lobend zu erwähnen, fällt mir hier verdammt schwer, weil das hier alles Riffs von der Stange sind und alle so laaaaaaangatmig und noch viel laaaaaaangweiliger. Aber negatives Highlight ist definitiv "Can't Steel Your Heart", denn diese "Ballade" ist das Grausamste und Kitschigste, was ich je hören musste; bitte nicht anhören, ich kann für nichts garantieren.

Nein, nein, nein Stone Lake haben sich nicht verbessert! Aber nächstes Jahr wird wahrscheinlich eh das nächste Album bei einem anderen Label erscheinen, vielleicht wird's ja dann was!

Basti

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