Review

Joe Lynn Turner und Dennis Ward. Zwei Namen, die nun schon seit vielen Jahren für Qualität stehen, haben sich bei Sunstorm zu einem AOR-Projekt zusammengefunden, das nun der Öffentlichkeit über Frontiers die zweite Veröffentlichung House Of Dreams präsentiert. Zu den beiden Herren muss man nicht viel sagen, daher wenden wir uns auch gleich der Musik zu.

AOR und Melodic Rock ist es, was einen erwartet und was man auch erhält. Die Songs sind gespickt mit Riffs, Melodien und dem nötigen Sound, den man bei den Genannten auch erwarten kann. Die Songs sind sehr gefällig und unaufdringlich. Einerseits ist das zwar recht angenehm, andererseits schiebt man dadurch die Musik schnell in den Hintergrund. So lässt sich die Musik aber auch gut für ein breites Publikum einsetzen, ohne dass damit jemand gestört werden dürfte.

Man erhält, was man erwartet. Fans von Joe Lynn Turner werden sicherlich voll auf ihre Kosten kommen und auch die Fans von Melodic Rock und AOR werden Gefallen an der Scheibe finden. Mir sind die Songs durchgehend zu ersetzbar. Auch wenn sie gut sind, so gibt doch zu viel Material, was ebenfalls genau in dieser Form existiert. Mir fehlt ein wenig der Wunsch, Vorhandenes durch Neues zu erweitern.

Anspieltipps: Don't Give Up, Forever Now

Sophos

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