Review

Helltrip haben sich auf den Weg gemacht, Europa zu erobern. Die Combo aus Spanien bietet eine Mischung aus Alternative Rock und Heavy Rock. Das Alternative sind Sounds, die man eher den Südstaaten, den Doors an manchen Stellen oder dem Desert Rock zusprechen würde. Insgesamt gibt es eine reicht spannende Kombination, die sich gut anhören lässt.

Der Erstling Sabanas Rojas wurde noch in Eigenproduktion erstellt, was ich mir bei der nächsten Produktion, dann wohl ein kompletter Longplayer, eigentlich nicht mehr vorstellen kann und will. Denn hier findet sich Potenzial, das man eigentlich nur noch abfragen muss. Die Jungs schreiben richtig gute Lieder, der Sound ist fett und selbst die Produktion schlägt so einige Labelproduktionen. Besonders überzeugt das Zusammenspiel von Bass und Gitarre und der Gesang. Das Schlagzeug ist sehr solide, aber nicht so spektakulär. Muss es auch nicht sein, verlangt hier niemand.

Die gute halbe Stunde bietet einen sehr ordentlichen ersten Eindruck und so hoffe ich, in Bälde mehr von Helltrip zu hören. Denn dieses Demo-Album wurde bereits 2007 herausgebracht, doch der Weg war weit und so kam es erst jetzt auf meinen Tisch.

Lasst was von euch hören, Jungs.

Sophos

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