13 Headbänga online
Suche:
31.10.2025 Mono Inc
03.11.2025 Stray From The Path
04.11.2025 Conjurer
05.11.2025 Larkin Poe
07.11.2025 Saltatio Mortis
07.11.2025 Life Of Agony
Reviews (10494)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
The Poodles

Interview:
Chimaira

Live-Bericht:
Pestilence

Video:
Despised Icon
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Fiddler´s Green kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Fiddler´s Green - Drive Me Mad

Fiddler´s Green - Drive Me Mad
Stil: Irish Independent Speedfolk
VÖ: 12. Januar 2007
Zeit: 68:19
Label: Deaf Shepherd
Homepage: www.fiddlers.de

buy, mail, print

Fidele Sache, so könnte man die neue Scheibe der Folk Rocker von Fiddler's Green wohl am besten bezeichnen. Unsereiner hätte das nicht so ohne weiteres vermutet: Das letzte Studioalbum Nu Folk liegt immerhin schon einige Jährchen zurück, zudem hätte ich nach Ausstieg des Gründungsmitglieds Peter Pathos im Jahre 2006 nicht erwartet, dass die Franken noch einmal so frisch aufspielen könnten. Mit 20 Songs präsentiert sich Drive Me Mad überdurchschnittlich lang, was heutzutage manchmal gerne als Anzeichen für den einen oder anderen Lückenfüller gesehen wird. Doch weit gefehlt! Die 20 Songs mit teilweise leicht punkigem Anstrich sind fröhlich, inspiriert, partytauglich und rocken wie Sau.

"Irish Air" beginnt mit verzerrter Sangesstimme und leichtem Knacksen erst etwas ungewöhnlich, weist danach mit dem ersten Takt ganz klar Richtung Partykracher. Leicht punkige Riffs, eine eingängige Hookline und die obligatorischen Fiedeln lassen wahrscheinlich bei jedem Livekonzert die Hütte beben. "Folk's Not Dead" zeigt mit ähnlich flottem Einstieg wie "The Night Pat Murphy Died" oder "Salonika" Qualitäten als Partysong. "Rollin" beginnt mit der berühmten Melodie von "Scotland The Brave" als Intro, ist im Vergleich zu den anderen Songs etwas ruhiger und legt erst im Refrain richtig los. "When Will We Be Married", eher schwingend und im Midtempo, bremst die CD etwas ab, ebenso wie das eher rockige "Another Spring Song". Songs wie "Lukey" oder "Drive Me Mad" sind wieder deutlich flotter und schmissiger geraten, durch die Bank ist die Scheibe somit gut gemischt. All Killers, no Fillers gilt für Drive Me Mad nahezu uneingeschränkt - Fiddler's Green behaupten den Folk-Rock Thron mühelos und geben sich keinerlei Blöße. Starke Vorstellung!

Robert

6 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de