12 Headbänga online
Suche:
14.12.2024 Alkaloid
14.12.2024 Weltenbrandt
15.12.2024 Alkaloid
17.12.2024 Peter And The Test Tube Babies
17.12.2024 Mavi Gri
19.12.2024 Fit For An Autopsy
Reviews (10453)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Black Rain

Interview:
Saidian

Live-Bericht:
Walpurgis Metal Days XI

Video:
Mind Of Doll
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Terminal Choice kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Terminal Choice - New Born Enemies

Terminal Choice - New Born Enemies
Stil: Industrial
VÖ: 28. Juli 2006
Zeit: 52:40
Label: SPV
Homepage: www.terminal-choice.de

buy, mail, print

Mannomann, was war ich überrascht, als die ersten Klänge der neuen Terminal Choice in meinen Ohren erklangen. Was hat sich die Band doch im Laufe der Zeit gewandelt. Früher wäre sie wohl für den Großteil unserer Leserschaft kaum zur Debatte gestanden, zu bzw. fast schon rein elektronisch erklangen ihre Songs. Zugegeben, meine letzten Berührungspunkte mit der Band sind schon eine Weile her, also kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob der Wechsel der musikalischen Ausrichtung langsam oder abrupt vonstatten ging. Ist letztendlich aber auch egal.
Fett bratende Gitarren, wie gleich beim Opener "Golden Days" hätte ich jedoch nie und nimmer erwartet. Richtig flotter Stampfer, bei dem die Gitarren den synthetischen Klängen klar übergeordnet sind. "Don't Go", eine Coverversion eines 80er Hits, wurde gegenüber dem Original schon arg verfremdet und kann ebenfalls durch den treibenden Rhythmus überzeugen. Von meiner Warte aus kann ich sagen, dass Terminal Choice den richtigen Weg eingeschlagen haben, weg vom reinen Elektro-Akt hin zu einer Synthese mit Stromgitarren. Jedoch werden diese auch nicht bei jedem Song zum Einsatz gebracht, "Nothing" zum Beispiel ist sehr ruhig gehalten worden, bei dem Pianoklänge das Thema bestimmen. Gitarren sucht man hier vergebens. Jedoch kann man mit diesem Schritt definitiv neue Fans auf seine Seite ziehen. Oder will man einfach mal nur, wie in "Rockstar" besungen, "the girls and the sex and the drugs and the money" einsacken? *g*
Lediglich drei "Songs" sind schon arg befremdlich. "Enemy One", "Enemy Two" und "God Bless U". Hierbei handelt es sich eigentlich nur um synthetische Soundcollagen, die in meinen Augen keinen tieferen Sinn haben. Aber der Künstler wird sich hoffentlich schon was dabei gedacht haben.
Musikbegeisterte, die keine Scheuklappen haben, Marylin Manson genauso gerne hören wie The Kovenant und Tönen aus der Konserve generell nicht abgeneigt gegenüber stehen, sollten das Teil mal antesten.

Ray

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de