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Laniena Mentis - Turn Into A Man

Laniena Mentis - Turn Into A Man
Stil: Death Grind
VÖ: 14. April 2003
Zeit: 36:03
Label: Nice To Eat You Records
Homepage: www.lanienamentis.fbi.cz

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Aus den östlichen Regionen des "alten" Kontinents schwappen in verstärktem Maße immer wieder Veröffentlichungen im Death und Black Metal Sektor herüber, in der Hoffnung dass die ein oder andere Band den Durchbruch schaffen könnte. Und so halten die Tschechen von Laniena Mentis bei uns Einzug und versuchen mit ihrem Zweitwerk "Turn Into A Man" ihr Glück.
Dabei gehen die Herren nicht zimperlich zur Sache und holzen erstmal beim Opener und Titeltrack munter drauf los um dann beim zweiten Track "Cancer Of Will" ein bisschen mehr Groove und Abwechslung in die ganze Sache zu bringen. Track 3 "Deep-dyed Tracks" wandelt sich vom anfänglichen Knüppelsong zu einem heftigen Groove-Monster, während man beim darauffolgenden "Symbol Of Salvation" hauptsächlich auf die altbewährte Bleifusstaktik setzt. "Dream Work" weiss dagegen mit einem Machine Head-mässigen Mittelteil und spacigem Keyboardende, das von Martin Cermak (Ex-Demimonde) beigesteuert wurde, zu gefallen. Danach folgt der kürzeste Song des Albums "IROC - Z", der dann auch erwartungsgemäss eine einzige ICE-Knüppelorgie darstellt.
Bei den nächsten drei Songs gehen die Herren nicht minder heftig zu Werke, lassen aber immer wieder geschickt langsame und groovige Parts in ihre Songs einfliessen. Gänzlich aus der Reihe fallen dann die letzten beiden Tracks, die wohl Remixe alter Songs darstellen und in ein spaciges Techno-/Elektro- Gewand gehüllt wurden, aber die hätte man sich auch klemmen können.
In Punkto Gesang wird nichts Weltbewegendes geboten, Sänger Radim röchelt sich in bester DM Manier durchs Programm, ohne für besondere Abwechslung zu sorgen, tiefer, dunkler, grrrrr!!! Als Manko sei hier die kurze Spielzeit genannt, denn die letzten beiden Songs verschlucken allein schon über sieben Minuten, was summa summarum eine Gesamtspielzeit von knapp 29 Minuten macht, zählt man die letzten beiden Ausfälle nicht mit. Wer aber brutalen technischen DM gewürzt mit einer Prise Groove mag, kann hier ruhig mal reinhören.

Lord Obirah

3 von 6 Punkten

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