11 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Crystal Viper kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Crystal Viper - Metal Nation (Re-Release)

Crystal Viper - Metal Nation (Re-Release)
Stil: Power Metal
VÖ: 20. Juli 2012
Zeit: 66:43
Label: AFM Records
Homepage: www.crystalviper.com

buy, mail, print

2009 erschien Crystal Vipers Zweitwerk Metal Nation, welches nun zusammen mit dem Debüt The Curse Of Crystal Viper erneut gepresst und um etliches Bonusmaterial bereichert wurde. Stilistisch blieben die Polen ihrem Einstand treu und lieferten erneut eine teutonische, scharf geschliffene Legierung aus deutschem und britischem Stahl. Den Wiedererkennungswert sicherte dabei wieder Sängerin und Frontfrau Leather Wych mit ihrer kraftvoll-kratzigen Power-Röhre. Großartige Überraschungen hatte Metal Nation zwar nicht auf Lager, dafür aber auch keine Ausfälle und zumindest wieder ein paar amtliche Reißer, wie etwa "1428", "Legions Of Truth" und natürlich "Metal Nation". An die Highlights des Vorgängers vermochte das Material jedoch nicht so ganz anzuknüpfen.

Die lange Liste der Bonussongs beginnt mit "Axeman's Revenge", einer orchestralen Synthesizerversion des Hauptthemas aus dem Song "The Last Axeman" vom Debüt. "Metal Nation" und "Bringer Of The Light" geben als Karaoke-Version jedem hartgesottenen Fan die Möglichkeit sich zu beweisen. Schließlich wurde "The Banshee" - erstmals 2008 auf der Liedersammlung The Last Axeman erschienen - neu eingespielt. Zuletzt gibt es noch "The Anvil Of Hate" in seiner ursprünglichen Demo-Fassung und ein Cover jener Band, die wohl als maßgeblicher Einfluss für den Sound Crystal Vipers betrachtet werden darf, nämlich Running Wild. Entschieden haben sich Crystal Viper überraschender Weise für "Libertalia", einer Nummer von der eher unpopuläreren, neueren Platte Rogues En Vogue.

Summa summarum gibt es dank der vielen Zugaben wieder über 65 Minuten Spielzeit für alle, die die Erstpressung vor drei Jahren verpasst haben. Dazu wurde das Booklet überarbeitet und erweitert, sodass man für sein Geld auch einiges geboten bekommt.

Dagger

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de