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Great White - Elation

Great White - Elation
Stil: Hard Rock
VÖ: 18. Mai 2012
Zeit: 45:40
Label: Frontiers Records
Homepage: www.greatwhiterocks.com

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Great White haben mich früher genervt. Warum, das habe ich an anderer Stelle dargelegt, wo ich gleichzeitig meiner Verwunderung Ausdruck verleihen musste, wie famos (ein sehr schönes, leider allzu oft vernachlässigtes Wort) mir im Gegensatz dazu ihr 2007er-Werk Back To The Rhythm mundete. Das servierten sie beim Bang Your Head 2008 frisch und mit viel bluesiger Spielfreude, nebst den ganzen Klassikern, die ein nicht mehr ganz so hoch kreischender Jack Russell fein inszenierte. Das Folgewerk Rising ging noch ok, aber danach haute der charismatische Leadsänger in den sprichwörtlichen Sack. Und jetzt?

Uralt-Mitglieder Mark Kendall und Michael Lardie lassen sich offenbar nicht verdrießen und heuerten mit Terry Ilous einen Shouter an, der seinem Vorgänger durchaus das salzige Wasser reichen kann. Stilistisch konnte ich die Mixtur auf Elation erst nicht genau lokalisieren, teilweise klingt vor allem gesanglich a bissi Whitesnake durch, und nach dem eher schwachen Opener geht's mit "Feeling So Much Better" dann auch songwriterisch zur Sache. Macht Spaß, groovig, sauber, und mit gutem Refrain. Auch sehr gut dann "The Heart Of A Man" mit durchaus typischen AC/DC-Vibes, die sie schon immer fein hingekriegt haben. Neben ein paar Füllern ("Love Train", "Resolution") steht dann mit "Shotgun Willie's" sogar ein echter Ohrwurm, der irgendwo zwischen - man traut sich's kaum zu sagen - Bon Jovi und Nickelback changiert und es damit schafft, in den letzten Tagen in diversen Kleinwagen-Abspielgeräten mehrfach dargeboten geworden zu sein.
Auch die Balladen dürfen als durchaus gelungen erachtet werden - und wenn die Songqualität noch etwas durchgängiger wäre, könnte man noch voller des Lobes sein.

Holgi

4 von 6 Punkten

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