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Khold - Morke Gravers Kammer

Khold - Morke Gravers Kammer
Stil: Black Metal
VÖ: 05. April 2004
Zeit: 38:51
Label: Candlelight Records
Homepage: www.khold.com

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Hervorgegangen aus Tulus (Sir Graanug und Sarke sind mit von der Partie) haben es die Norweger bislang auf die beiden Veröffentlichungen "Masterpiss Of Pain" (2001) und "Phantom" (2002) gebracht. Nun liegt mir also deren drittes musikalisches Schaffen vor. Überraschungen erwarten den geneigten Hörer nicht, hat sich doch nicht wirklich viel geändert. Geboten wird hier Black Metal, der sich überwiegend im Midtempobereich aufhält, also kaum ICE Rasereien bietet. Die Vocals sind wie gewohnt nur in Norwegisch gehalten, so dass mir textliche Inhalte aufgrund fehlender Sprachkenntnisse leider verborgen bleiben.

Los geht's mit dem flotten "Ã…tselgraver", gleich gefolgt vom in meinen Ohren besten Track des Albums "Død", das auch als Video-Bonus auf dem Album vertreten ist. Bei diesem Stück dominiert klar der treibende Rhythmus, der dem Song das gewisse Etwas verleiht und einen unbarmherzig nach vorne treibt. So richtig schnell wird es bei "Niflheimr", wo mal kräftig auf's Gaspedal gedrückt wird. Danach wird allerdings das Tempo aus dem Album rausgenommen. Überrollt einen noch die Dampfwalze "Hevnerske", wirkt das dann folgende Material dann leider etwas zu eintönig, zu vorhersehbar. Leider wirkt gerade das Titelstück etwas uninspiriert und kann mich nicht wirklich fesseln. Zwar wissen die beiden letzten Songs wieder durchaus zu gefallen, jedoch hat die Scheibe im Mittelteil mehr Tiefen als Höhen. Schade.

Nach den beiden wirklich guten Vorgängeralben habe ich mir vom dritten Output etwas mehr erhofft; was bleibt, ist ein zwar solides, sich vom Großteil der hyperschnellen Blackies abhebendes Album, jedoch weiß das Album auf die Gesamtdistanz nicht durchweg zu überzeugen. Etwas mehr Abwechslung hätte hier sicher gutgetan.

Ray

3 von 6 Punkten

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