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Annotations Of An Autopsy - Dark Days (EP)

Annotations Of An Autopsy - Dark Days (EP)
Stil: Deathcore
VÖ: 18. Juli 2011
Zeit: 23:47
Label: Siege Of Amida Records
Homepage: -

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Wieder mal eine Band, um die ein zumindest leichter Hype gemacht wurde. Annotations Of An Autopsy waren ja bis vor gar nicht allzu langer Zeit so was von in wie die ganze Sparte Deathcore. Mittlerweile hat sich das etwas gelegt und nachdem sich der aufgewirbelte Staub so langsam gelegt hat, können wir eine Bestandsaufnahme in Form der EP Dark Days in Händen halten.

Und diese Bestandsaufnahme hinterlässt ein zwiespältiges Gefühl. Klar, die Band weiß, was sie zu tun hat und tut dies auch, aber irgendwie hat man das alles trotzdem schon mal gehört und das nicht immer schlechter. Ganz fiese, fauchende Growls, derbe Breakdowns, Gangshouts en Masse, alles da, was man erwartet, aber eben auch nicht mehr. Songs, die dem EP-Titel ob ihrer Grundstimmung zwar gerecht werden, aber nur selten wirklich aufhorchen lassen. Fast durchgehend wird mit angezogener Handbremse agiert, was dazu führt, dass die Stücke zwar wuchtig daherkommen, aber auch ein wenig arg schleppend wirken. Da macht auch das Machine Head-Cover "Ten Ton Hammer" keine Ausnahme, das zwar nicht direkt schlecht ist, aber auch keine Akzente setzen kann. Insgesamt klingt die EP wie eine Mischung aus The Red Chord und Hate Eternal, was an sich ja schon mal recht lecker wäre, wenn sich AoAA da die besten Facetten geschnappt hätten. Haben sie aber nicht, Mittelmaß regiert auf den fünf Songs, weder besonders mies noch herausragend gut.

Klanglich geht die Sache ganz in Ordnung, die Mucke knallt recht fett und klingt äußerst druckvoll produziert. Vielleicht sogar ein wenig zu knallig, aber darüber kann man pfleglich streiten. Der Umfang und das Erscheinungsbild sind angemessen, mehr aber auch nicht.

Wirklich überzeugt hat mich die EP nicht, dafür ist sie ein Stück zu langatmig. Da gibt es auf dem Deathcore-Sektor deutlich bessere Möglichkeiten, sein Geld anzulegen.

Hannes

3 von 6 Punkten

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