Review
Maniak - Black Thrash Genocide
VÖ: Februar 2009
Zeit: 33:30
Label: Eigenproduktion
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Endlich mal wieder Thrash Metal aus dem Untergrund. Der Kandidat heißt Maniak und die verrückte Vierer kommt von den exotischen Philippinen. Black Thrash Genocide stellt nebenbei ihr Comeback-Album da, da die Truppe anscheinend schon Ende der 90er die Szene aufgemischt hat.
Die Sound-Qualität auf dem Album ist mehr als bescheiden und selbst St. Anus kam im besseren Gewand daher. Die Songs sind natürlich gewollt stupide gehalten und ballern fröhlich vor sich hin. Die Jungs machen ihre Arbeit nicht schlecht und versehen die Sache mit viel Humor. Der Sänger trägt, zum Beispiel, den plakativen Namen Necrovomit und Song-Titel wie "Goatbangers From Hell" sagen eigentlich schon alles. Fans des räudigen und schmutzigen Black-Thrash, alter Sodom und Underground dürften hier bestens bedient werden.
Wer auf Produktion verzichten kann, wer nicht gerade das neu-erfundene Rad sucht und wer Old-School mag, der darf hier getrost zugreifen. Mir hat besonders die Unbekümmertheit und die Leck-Mich-Am-Arsch-Attitüde gefallen.
Basti
Ohne Wertung
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